„Ein deutlicher Fingerzeig für den Saisonstart“

Die Stimmen nach dem 2:3 gegen Malaga CF

Es war der erwartete Härtetest und ein echter Gradmesser, eine Woche bevor die Rot-Weißen mit dem Auswärtsspiel beim SV Sandhausen in die Saison 2016/17 starten. Zwar musste die Elf von Cheftrainer Friedhelm Funkel den Rasen des Paul-Janes-Stadion am Ende als Verlierer verlassen, doch die Leistung beim 2:3 gegen den spanischen Erstligisten Malaga CF konnte sich durchaus sehen lassen. Die Fortunen waren nach dem Spiel mit ihrer gezeigten Leistung fast durchweg zufrieden.

Cheftrainer Friedhelm Funkel: „Ich habe heute wichtige Erkenntnisse aus dem Spiel ziehen können. Die erste und zweite Hälfte waren deutliche Fingerzeige für mich für den Saisonstart in einer Woche in Sandhausen. Es war ein wichtiger und sehr guter Test für uns. Die Niederlage war am Ende ein wenig unglücklich für uns, da zwei Gegentore aus individuellen Fehlern entstanden sind. Diese müssen und werden wir abstellen und ich bin mir sicher, dass sie uns in einer Woche dann nicht noch mal passieren werden.“

Kevin Akpoguma: „Wir hatten uns in der ersten Halbzeit gegen dieses Top-Team ein Paar echt gute Chancen herausgespielt, die wir am Ende jedoch nicht konsequent genug genutzt haben. Doch auf unsere Leistung heute können wir aufbauen. Ich denke, wenn es dann in einer Woche richtig losgeht, werden wir alle noch einen Tick konzentrierter zu Werke gehen und dann werden wir unsere Chancen auch nutzen. Einsatz und Wille haben heute gepasst, jetzt müssen wir nur unsere Fehler abstellen, dann sind wir für Sandhausen gut gewappnet.“

Özkan Yildirim: „In der ersten Halbzeit haben wir ein Paar richtig gute Ansätze gezeigt, waren zweikampfstark und haben uns sehr gut präsentiert. Im zweiten Durchgang waren wir ein wenig Platt und mussten der harten Vorbereitung etwas Tribut zollen. Das ist aber normal, so kurz vor Saisonstart. Jetzt sollten wir uns aber nicht zu lange mit dieser Niederlage beschäftigen. Wichtig ist, wie wir uns in einer Woche in Sandhausen präsentieren, denn dort zählt’s.“