29.08.2016 | 1. Mannschaft

"Uns hat das Quäntchen Glück gefehlt"

Die Stimmen nach dem 0:0 in Kaiserslautern

Chancen hatte die Fortuna, um das Spiel für sich zu entscheiden. Doch sowohl Neuzugang Rouwen Hennings als auch seine Kollegen ließen gute Möglichkeiten liegen. Zufrieden waren die Rot-Weißen mit ihrem Auftritt und dem Punktgewinn in der Fremde dennoch. Das sagten sie zur Nullnummer auf dem "Betzenberg".

Friedhelm Funkel, Cheftrainer: „Wir haben ein gutes und kampfbetontes Spiel gesehen. Für eine Auswärtsmannschaft hatten wir einige gute Möglichkeiten. Bei den Abschlüssen hat uns das Quäntchen Glück gefehlt, aber insgesamt kann ich mit dem Auftritt unseres Teams nur zufrieden sein. Rouwen Hennings hat genau das gezeigt, was ich von ihm erwartet habe. Er hatte auch selbst die eine oder andere Chance. Ich bin mir sicher, dass er noch besser wird. Wir haben jetzt 14 Tage Zeit, um noch an der Abstimmung zu feilen. Ich bin mir sicher, dass dann die Laufwege noch besser funktionieren.“

Tayfun Korkut, Trainer 1.FC Kaiserslautern: „Es gab auf beiden Seiten gute Möglichkeiten, die jedoch nicht genutzt wurden. Dennoch haben unsere Fans gespürt, dass die Mannschaft das Spiel unbedingt gewinnen wollte. Nun ist nur ein Punkt herausgesprungen, aber heute war nicht mehr möglich. Es war für uns ein Schritt nach vorne, da wir zu Null gespielt haben. Für mich ist das Allerwichtigste, dass die Leistung der Mannschaft stimmt und das war heute so.“

Rouwen Hennings: „Für mein erstes Spiel war meine Leistung ordentlich. Ich hätte gerne getroffen, zumal ich auch gute Möglichkeiten hatte. Ich habe mich bei der Fortuna vom ersten Tag an wohl gefühlt. Trotzdem war es für mich überraschend, dass ich direkt spielen durfte, weil die Mannschaft in den ersten Spielen sehr gute Leistungen gezeigt hat. Dadurch war es für mich aber auch umso einfacher, da ich in ein Team gekommen bin, das Selbstvertrauen hat.“

Axel Bellinghausen: „Es war am Ende ein gerechtes Ergebnis, auch wenn wir die besseren Chancen auf unserer Seite hatten. Wir haben genau dort angeknüpft, wo wir zuletzt aufgehört hatten. Es war erneut ein gutes Auswärtsspiel von uns, für das wir mit einem Zähler belohnt wurden. Damit können wir sehr zufrieden sein. Inzwischen scheinen wir das Belohnsystem verstanden zu haben. Nun stehen wir nach dem hohen Aufwand, den wir betrieben haben, mit fünf Punkten da. Das macht alles ein bisschen einfacher als im vergangenen Jahr.“

Lukas Schmitz: „Ich kann mich noch gut an mein erstes Spiel erinnern, da war plötzlich alles ein wenig schneller. Deshalb habe ich mir natürlich heute auch als Aufgabe gemacht, Robin Bormuth zu unterstützen. Ich kann ihn nur loben, er hat ein sehr gutes Spiel gemacht. Insgesamt können wir mit dem einen Punkt zufrieden sein. Wir haben nun in vier Pflichtspielen zum dritten Mal zu Null gespielt. Es ist also schon klar erkennbar, dass es gegen uns sehr schwierig ist, einen Treffer zu erzielen. Und nach vorne sind wir immer für ein Tor gut. Auch diesmal hatten wir wieder drei gute Möglichkeiten. Wenn wir eine nutzen, gewinnen wir 1:0.“

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