„Die Fortuna-Familie ist für mich eine große Hilfe“

Özkan Yildirim auf dem arbeitsintensiven Weg zum Comeback

Es gibt gute Nachrichten aus Fortunas Lazarett: Vor einigen Tagen hat Özkan Yildirim die Krücken in die Ecke gestellt und ist auf einem guten Weg der Besserung. Nachdem der offensive Mittelfeldspieler im Auftaktspiel gegen den SV Sandhausen einen Schlag auf das rechte Knie bekommen und sich in der Szene verletzt hatte, arbeitet er derzeit intensiv an seinem Comeback. Dies geht er Schritt für Schritt an.

„Ich fühle mich richtig gut“, kann „Özi“ längst wieder lachen. „Ich mache Fortschritte. Die Krücken, die ich in den letzten Wochen zur Entlastung genutzt habe, habe ich schon wieder weglegen können.“ Jetzt geht es an die intensive Arbeit im Kraftraum. „Ich habe keinen Zeitplan und mache mir keinen Druck. Wir machen regelmäßig Aufnahmen von der verletzten Stelle. Auf den letzten war schon eine deutliche Besserung zu erkennen. Ich hoffe, dass es so nun weitergeht“, ist der 23-Jährige nach wie vor sehr zuversichtlich.

Das liegt auch an den Fortschritten, die Yildirim in den letzten Wochen bereits gemacht hat. „Natürlich ist man im ersten Moment traurig, die nächste Zeit im Kraftraum verbringen zu müssen“, gibt der Techniker zu. „Aber dadurch, dass es mir jetzt schon schnell besser geht, bin ich optimistisch, dass es nun Schritt für Schritt bergauf geht.“ Mit dem festen Ziel im Blick, nach erfolgreicher Genesung der Mannschaft wieder helfen zu können. „Ich freue mich riesig, dass das Team den Start so erfolgreich bewältigt hat“, betont er. „Mein großer Wunsch ist, dass es genauso weitergeht und ich dann irgendwann in eine derart gut funktionierende Mannschaft komme.“

Für Yildirim ist es nicht die erste schwere Verletzung, auch schon beim SV Werder Bremen musste er den einen oder anderen Rückschlag dieser Art hinnehmen. „Ich bin ein Kämpfer“, sagt Yildirim mit Blick auf seine letzten Comebacks. „Außerdem gibt mir meine Familie viel Kraft. Auch die Fortuna-Familie ist für mich eine große Hilfe. Es ist schon beeindruckend, dass ich so viel Zuspruch und so viele Genesungswünsche erhalte, obwohl ich erst seit wenigen Monaten zum Verein gehöre. Für diese Unterstützung bin ich sehr, sehr dankbar.“