07.05.2017 | 1. Mannschaft

„Du bist das, was uns für immer zusammenhält“

Allerorts Unterstützung für die Fortuna rund um das Heimspiel gegen Würzburg

Würzburgs Trainer Bernd Hollerbach hat in seiner langen Profifußball-Laufbahn schon viel erlebt – als Spieler in der Champions League aktiv, als Co-Trainer Deutscher Meister mit dem VfL Wolfsburg. Doch selbst er musste nach der Partie zugeben: „Die Zuschauer hier in Düsseldorf sind sensationell.“ Viel mehr gibt es dazu nach dem Heimspiel gegen seine Kickers auch nicht zu sagen. Die Choreo vor und der Support nach dem Anpfiff waren beeindruckend.

„Du bist das, was uns für immer zusammenhält“ war über die gesamte Breite der Südkurve in großen Buchstaben zu lesen. Eingerahmt wurde dieser Satz, der alleine schon für Gänsehaut sorgte, mit Tausenden rot-weißen Fähnchen mit dem Fortuna-Logo. So sorgten die Anhänger des Traditionsvereins aus Flingern schon, bevor der Ball rollte, für eine atemberaubende Kulisse.

Und das nicht nur bei Gäste-Coach Hollerbach, sondern auch bei den eigenen Spielern. So sagte beispielsweise Kapitän Oliver Fink: „Wahnsinn, wie die Fans hinter uns stehen. Ohne sie stünden wir noch schlechter da.“ Auch Marcel Sobottka schlug in die gleiche Kerbe: „Schon beim Aufwärmen haben wir gespürt, dass die Fans alle bedingungslos hinter uns stehen. Während des Spiels war das erst recht der Fall.“ Vize-Kapitän Adam Bodzek sieht die eigenen Anhänger sogar als Grund für den späten Treffer zum 1:1: „Die Unterstützung hat uns sehr geholfen. Selbst nach dem Rückstand ging von unseren Fans noch einmal ein Impuls aus. Auch dadurch haben wir den Glauben nicht verloren und noch irgendwie den Ausgleich geschafft.“

Trotz der Enttäuschung über die eigene Leistung resümierte Sobottka: „Wir haben mit Glück am Ende noch den Ausgleich erzielt. Aber der kann am Ende noch Gold wert sein.“ Das angesprochene Fortune, was die Entstehung und den Zeitpunkt des Treffers angeht, war vielleicht sogar in der Anwesenheit der Schornsteinfeger begründet, die schon beim Einlauf auf Seiten der Fortunen das Glück auf die Spieler übertragen wollten. Bei so viel Unterstützung muss es einfach mit dem Klassenerhalt klappen…

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