21.09.2017 | 1. Mannschaft

Dank allerhand Premieren zum Heimsieg

Interessante Zahlen und Fakten rund um den Heimsieg gegen Regensburg

Drei weitere wichtige Punkte gab es für die Fortuna am Mittwochabend, als sich die Mannschaft von Trainer Friedhelm Funkel einen Arbeitssieg erkämpfte. Beim 1:0 in der ESPRIT arena gab es für die knapp unter 20.000 Zuschauer auf den Rängen einige Premieren zu beobachten, die Gründe für den Heimsieg waren…

Raphael Wolf: Zum ersten Mal zu Null
Seit rund einem Monat vertritt Raphael Wolf Michael Rensing zwischen den Pfosten. Der im Sommer von Werder Bremen macht seine Sache im Tor mehr als ordentlich und belohnte sich am Mittwochabend selbst: In seinem vierten Pflichtspiel im F95-Dress hielt er zum ersten Mal die Null. Logischerweise war genau das der Grund dafür, dass der Fortuna lediglich ein eigener Treffer zum Sieg reichen sollte. In dieser Saison blieb die Fortuna schon bei den 2:0-Siegen in Aue und gegen Kaiserslautern ohne Gegentor.

Robin Bormuth & Havard Nielsen: Startelf-Premieren in Angriff und Abwehr
Fünf Änderungen nahm Friedhelm Funkel in seiner Startelf gegenüber dem Auswärtsspiel in Fürth vor. So rutschten neben Julian Schauerte, Oliver Fink und Emir Kujovic auch Robin Bormuth und Havard Nielsen in die Anfangsformation. Für den Innenverteidiger und den im Sommer vom SC Freiburg gekommenen Angreifer waren es in dieser Saison die ersten Einsätze von Beginn an. Bormuth konnte bislang in der Liga und im Pokal drei Kurzeinsätze verzeichnen, Nielsen hingegen hätte schon in Aue in der Startelf stehen sollen, verletzte sich jedoch beim Warmmachen.

Julian Schauerte: Von 100 auf 0 auf 100
Bei Fortunas Rechtsverteidiger Julian Schauerte heißt es in dieser Saison ganz oder gar nicht. Am ersten Spieltag gegen Eintracht Braunschweig blieb der Lockenkopf auf der Bank, ehe er bei Erzgebirge Aue über die volle Distanz auflief. In den folgenden vier Partien stand Schauerte wiederum keine einzige Minute auf dem Feld, rotierte gegen Union Berlin sogar aus dem Kader. Nun schenkte Chefcoach Friedhelm Funkel dem 29-Jährigen wieder das Vertrauen und Schauerte spielte 90 Minuten lang durch. Heißt im Umkehrschluss: Mit Julian Schauerte auf dem Platz hat die Fortuna in dieser Saison noch kein einziges Gegentor kassiert.

Emir Kujovic: Der Knotenlöser
Ein Sprichwort besagt, dass es mit Stürmern manchmal laufe wie mit einer Ketchupflasche: Erst kommt gar nichts – und dann alles auf einmal. Gerade klassische Strafraumstürmer wie Emir Kujovic brauchen bei einem neuen Club einen Knotenlöser, einen Dosenöffner, ein erstes Tor, egal wie. Nun hat der Schwede erstmals für die Fortuna getroffen – und in Düsseldorf hoffen alle, dass es beim Angreifer nun so richtig losgeht.

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