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Deutsche Meisterschaft von 1933 jährt sich
Am 11. Juni wurden Helden geboren
Heute vor 86 Jahren feierte die Fortuna einen ihrer größten sportlichen Erfolge: Den Finaltriumph um die Deutsche Meisterschaft 1933. Damals als Außenseiter in die Partie gegangen, konnte der Club den FC Schalke 04 mit 3:0 (1:0) bezwingen.
In der vorangegangenen Spielzeit 1932/33 blieb die Fortuna in 21 Meisterschafts- und Vorrundenspielen ungeschlagen. Dazu überstand die Mannschaft auch die vier Spiele der damaligen Endrunde mit einer makellosen Bilanz. 19:0 Tore erreichte die Elf von Trainer Heinz Körner mit Siegen über Vorwärts RS Gleiwitz (9:0), Arminia Hannover (3:0), Eintracht Frankfurt (4:0) und Schalke (3:0).
Beim angesprochenen Endspiel füllten 60.000 Menschen das Stadion in Köln-Müngersdorf – rund 20.000 von ihnen waren aus Düsseldorf angereist. Bereits früh im Spiel lenkte sich der vermeintliche Underdog auf die Siegerstraße: In der 11. Minute brachte Felix Zwolanowski die Fortuna in Führung, nachdem er aus der Drehung zum Abschluss kam. Vom frühen Gegentreffer erholten sich die Königsblauen nicht wirklich, sodass in der 70. Minute Paul Mehl das zweite Tor nachlegte und kurz vor Schluss Georg Hochgesang den Schlusspunkt setzte.
Die Meistermannschaft erhielt nach ihrem Triumph den legendären Pokal „Victoria“, der noch heute in einer Nachbildung auf der Geschäftsstelle zu finden ist und an einen der größten Erfolge der Flingeraner Vereinsgeschichte erinnert.
Die F95-Aufstellung im Finale: Willi Pesch, Kurt Trautwein, Paul Bornefeld, Paul Janes, Jakob Bender, Theo Breuer, Paul Mehl, Willi Wigold, Georg Hochgesang, Felix Zwolanowski, Stanislaus Kobierski
Trainer: Heinz Körner
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