13.08.2019 | 1. Mannschaft

Konstanz pur beim Auftaktgegner

Unter der Lupe: Fortuna reist am ersten Spieltag nach Bremen

Bei vielen Fußball-Fans kribbelt es jede Woche: Die Vorfreude aufs nächste Spiel ist praktisch schon am Montagmorgen greifbar. Doch in den Tagen vor dem ersten Bundesliga-Spieltag wird diese Vorfreude nach der langen, langen Pause logischerweise umso größer. Die Fortuna und ihre Fans können es dementsprechend kaum erwarten, am Samstag, 17. August, ab 15:30 Uhr mit dem Auswärtsspiel bei Werder Bremen endlich wieder loszulegen. Die Mannschaft von Trainer Friedhelm Funkel darf sich auf eine spannende Aufgabe in der Hansestadt einstellen…

  • Foto: DFL/Oliver Hardt/Getty Images

Ein vergleichsweise ruhiges Transferfenster
In Zeiten, in denen es auf dem Transfermarkt von Jahr zu Jahr turbulenter zugeht, hatte der SV Werder Bremen einen verhältnismäßig ruhigen Sommer. Keine Frage: Der Abgang von Max Kruse, der in der letzten Bundesliga-Saison für elf Tore und zehn Vorlagen verantwortlich war, schmerzt. Doch ansonsten konnten die Werder-Verantwortlichen den Kader der letzten Spielzeit im Großen und Ganzen zusammenhalten. Dafür kamen mit Rückkehrer Niclas Füllkrug (Hannover 96), Benjamin Goller (Schalke 04) und dem erst kürzlich verpflichteten Ömer Toprak (Borussia Dortmund) auch lediglich drei neue Gesichter an den Osterdeich.

Kohfeldt bleibt!
Konstanz im Spielerpersonal, Konstanz auf der Trainerbank: Florian Kohfeldt hat seinen Vertrag an der Weser in diesem Sommer bis 2023 verlängert. Der 36-Jährige arbeitet schon seit 2009 in Bremen und ist nach vielen Jahren im Nachwuchsleistungszentrum im Herbst 2017 zum Cheftrainer der Bundesligamannschaft ernannt worden. Unter Kohfeldt landete der SVW auf 2018 auf Platz elf und 2019 auf Platz acht.

Pizarro stellt DFB-Pokal-Rekord auf
Werders Gegner in der ersten DFB-Pokalrunde war am vergangenen Wochenende der SV Atlas Delmenhorst. Der Bundesligist gab sich keine Blöße und gewann das Lokalduell – beide Vereine trennen keine 20 Kilometer – im Weserstadion 6:1. Der in der 65. Minute eingewechselte Claudio Pizarro brauchte dabei nur neun Minuten, um einen DFB-Pokal-Rekord aufzustellen: Durch seine Tore in der 68. und 74. Minute wurde er zum ältesten Spieler, der jemals im DFB-Pokal einen Doppelpack erzielte. Pizarro, der im Oktober 41 wird, hat somit gezeigt, dass er auch im fortgeschrittenen Alter eine echte Waffe sein kann – nach dieser Saison wird der Peruaner seine Fußballschuhe aber wohl an den Nagel hängen.

bundesliga.de

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