Zeit für einen Auswärtssieg!
ANGEBERWISSEN: Zahlen und Fakten zu #SCFF95
Fortuna fährt nach Freiburg! Am Samstag, 15:30 Uhr, wartet auf die Rot-Weißen das nächste schwierige Auswärtsspiel. In der Vergangenheit waren die Flingeraner für die Breisgauer allerdings häufig schwer zu knacken, wie die Zahlen und Fakten im Angeberwissen beweisen.
Endlich der erste Sieg 2020?
Als einziges Bundesliga-Team wartet die Fortuna in der Rückrunde noch auf einen Sieg. Zeit, das zu ändern! Zumal die Rot-Weißen auch etwas gegen ihre magere Auswärtsbilanz unternehmen wollen: Den letzten Sieg in der Fremde feierte F95 am ersten Spieltag beim 3:1 in Bremen.
Defensiv stark gegen die Breisgauer
In der Vergangenheit war die Fortuna-Abwehr für den SC Freiburg zumeist schwer zu knacken. Neun Mal trafen beide Clubs in der Bundesliga aufeinander, dabei gelangen dem SCF lediglich sieben Tore. Das bedeutet: Gegen keinen Verein, gegen den die Freiburger öfter als zwei Mal in der Bundesliga antraten, haben sie eine schlechtere Torquote (0,78) pro Spiel. Und auf der anderen Seite hat die Fortuna gegen keinen anderen Club, gegen den sie mindestens zweimal in der Bundesliga spielte, eine bessere Gegentorquote. Auch am Samstag können die Rot-Weißen eine starke Leistung ihrer Hintermannschaft gut gebrauchen.
Freiburg auf der Erfolgsspur
Der SCF trumpft in dieser Saison groß auf: Die Breisgauer spielen mit 33 Punkten aus 22 Partien ihre stärkste Bundesliga-Saison seit 2012/13. Damals hatten sie zum gleichen Zeitpunkt einen Zähler mehr auf dem Konto und schafften es am Saisonende sogar in die Europa League.
Premieren gegen den SCF
Matthias Zimmermann (im Mai 2013 für Greuther Fürth) und Kaan Ayhan (im Mai 2014 für Schalke 04) haben ihren jeweils ersten Bundesliga-Treffer gegen den SC Freiburg erzielt. In der letzten Saison legte letzterer sogar nach: In der heimischen Arena erzielte Ayhan gegen den SCF seinen ersten Doppelpack als Profi.
Genau acht Jahre und einen Monat…
…ist SCF-Coach Christian Streich länger im Amt als Fortunas Cheftrainer Uwe Rösler. Rösler wurde am 29. Januar dieses Jahres bei den Rot-Weißen vorgestellt, Streich ist seit dem 29. Dezember 2011 für die Profis der Breisgauer verantwortlich. Damit ist der 54-Jährige mit großem Abstand dientältester Trainer der Bundesliga (vor Paderborns Steffen Baumgart mit zwei Jahren, zehn Monaten und vier Tagen). Rösler wiederum ist, obwohl erst knapp über 20 Tage bei der Fortuna, nicht der Bundesliga-Coach mit der kürzesten Amtszeit: Erst seit dem 12. Februar ist Alexander Nouri Interimstrainer von Hertha BSC.