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19.500 Euro Geldstrafe für die Fortuna
Nach den Vorkommnissen beim Heimspiel gegen den 1.FC Köln
Fortuna Düsseldorf muss nach den Vorkommnissen beim rheinischen Bundesliga-Derby gegen den 1.FC Köln am 3. November 2019 eine Geldstrafe von 19.500 Euro zahlen, wovon 6500 Euro für sicherheitstechnische und infrastrukturelle Maßnahmen verwenden werden können. Vor Anpfiff sowie während der Begegnung zündeten Düsseldorfer Zuschauer insgesamt mindestens 15 Rauchkörper. Zudem brannten Düsseldorfer Zuschauer im Verlaufe der Partie mindestens elf Bengalische Feuer ab.
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat bei seinen neusten Urteilen gegen Eintracht Frankfurt, Bayer Leverkusen, den VfB Stuttgart und Fortuna Düsseldorf allen Clubs einen Strafrabatt von etwa 25 Prozent eingeräumt. Hans E. Lorenz, der Vorsitzende des DFB-Sportgerichts, sagt dazu: „Analog der Entscheidung des DFB-Bundesgerichts von letzter Woche im Fall Hansa Rostock waren sich auch Kontrollausschuss und Sportgericht darüber einig, den Vereinen circa 25 Prozent des im Normalfall ausgesprochenen Strafmaßes zu erlassen. Dies geschieht in Zeiten der Corona-Pandemie deshalb, weil die Clubs gerade durch fehlende Zuschauer-Einnahmen derzeit finanzielle Einbußen in nicht unerheblichem Maße hinnehmen müssen.“
Alle offenen Verfahren, die nun in rechtskräftige Urteile mündeten, waren noch aus dem zweiten Halbjahr 2019 anhängig. Den Vereinen wurde ferner nachgelassen, ein Drittel der Strafe für sicherheitstechnische und infrastrukturelle Maßnahmen zu verwenden, was dem DFB bis Ende des Jahres nachgewiesen werden muss. Anfang Juni hatten Kontrollausschuss und Sportgericht im Interesse der Klubs sämtliche Verfahren eingestellt, die aus dem Corona-Jahr 2020 datierten.
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