21.10.2021 | 1. Mannschaft

„Wir müssen die Ruhe behalten“

Pressekonferenz: Christian Preußer vor dem Spiel gegen den KSC

Erneut hat die Fortuna drei Heimpunkte vor Augen – und am Samstag, 23. Oktober, sollen sie gegen den KSC endlich eingefahren werden. Cheftrainer Christian Preußer erklärte auf der Pressekonferenz am Donnerstag, wie das gelingen soll.

Christian Preußer über …

… die Personalsituation:
Andre Hoffmann ist aus der Quarantäne zurück. Die Frage ist, wie schnell wir ihn jetzt wieder belasten können. Emma Iyoha macht mittlerweile das komplette Mannschaftstraining mit, ist für Samstag aber wohl aber noch keine Option. Daniel Bunk hat sich leider einen Bänderriss zugezogen. Das ist sehr schade, Daniel war gut drauf. Außer den Langzeitverletzten, dem gesperrten Edgar Prib und Shinta Appelkamp, der sich in Quarantäne befindet, stehen alle zur Verfügung.“

… die Aufstellung und Systematik:
„Es ist eine Möglichkeit, dass wir nur lediglich Prib ersetzen und sonst nicht viel verändern. Gegen den HSV standen wir kompakt. Eine andere Überlegung ist, ob wir mit einem oder zwei Stürmern spielen. Sowohl Rouwen Hennings als auch Robert Bozenik haben es in Hamburg sehr gut gemacht.“

… den KSC:
„Die Mannschaft der Karlsruher spielt schon länger zusammen. Es ist ein gestandenes Team. Sie haben eine gute Mischung aus klarer Struktur und individueller Stärke. Philipp Hofmann kann als Angreifer beispielsweise den Unterschied ausmachen. Mit Marvin Wanitzek haben sie außerdem einen guten Ballverteiler im Mittelfeld. Die Abläufe sind klar. Christian Eichner macht in Karlsruhe einen sehr guten Job. Der KSC will hierherkommen und gewinnen.“

… die eigene Herangehensweise: „Wir müssen emotional und mit Zweikampfintensität dagegenhalten. Es wäre schön, wenn wir zuhause mal in Führung gehen können. Wir wollen weniger individuelle Fehler machen, gut zusammen verteidigen und effektiver werden. Dazu gehört auch Geduld – auch, wenn vielleicht nicht alles klappt. Trotz der Erwartungshaltung, den ersten Heimsieg einzufahren, müssen wir die Ruhe behalten.“

… die individuellen Fehler in den letzten Spielen:
„Die Mannschaft geht mit Fehlern und Rückständen gut um. Wir benennen die Fehler klar und simulieren im Training Situationen. So können wir individuelle Fehler in Zukunft vermeiden oder dafür sorgen, dass sie von anderen ausgebügelt werden.“

… die Stimmung in der Mannschaft:
„Es ist eine konzentrierte Stimmung und wir wollen es jetzt unbedingt schaffen, die ersten drei Punkte zu Hause einzufahren. Wir haben das Gefühl, dass nie viel gefehlt hat, zum Beispiel gegen Bremen. In Hamburg hätten wir sogar gewinnen können.“

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