26.11.2021 | 1. Mannschaft

„Das war am Schluss ein richtiger Nackenschlag"

MIXED ZONE: Die Stimmen zur Last-Minute-Niederlage gegen Heidenheim

Das war mehr als bitter: Die Fortuna unterlag dem 1. FC Heidenheim am Freitagabend durch einen Gegentreffer in der Nachspielzeit mit 0:1. Die Rot-Weißen zeigten sich nach der Partie enttäuscht. Die Stimmen zum Spiel:

Christian Preußer, Cheftrainer: „Das war am Schluss ein richtiger Nackenschlag. Wir hatten uns nach dem Dresden-Spiel vorgenommen, intensiv und über Zweikämpfe und Balleroberungen ins Spiel zu kommen. Das ist uns gelungen, die Anfangsphase ging an uns – im Laufe der ersten Halbzeit wurde die Partie dann ausgeglichener. In der zweiten Halbzeit haben wir immer mehr nach vorne gespielt und mussten da auf unsere Restverteidigung aufpassen. Das ist uns in der entscheidenden Szene nicht gelungen. Wir müssen in Zukunft konsequenter werden und uns klarere Torchancen erspielen. Wir wollten uns heute in der Tabelle von unten wegdrücken, was uns mit diesem Ergebnis nicht gelungen ist. Wir müssen den Blick nun schnell auf Darmstadt richten. Da haben wir die nächste Chance.“

Frank Schmidt, Trainer 1. FC Heidenheim: „Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Düsseldorf war in den ersten zehn Minuten besser im Spiel, wir kamen immer etwas zu spät. Wir haben dann immer mehr Ballbesitz gewonnen, sind besser ins Spiel gekommen und haben gut verteidigt. In der zweiten Hälfte hatte Düsseldorf die gefährlicheren Situationen, obwohl die großen, klaren Torchancen gefehlt haben. Kurz vor dem Schluss hätte Klarer das Tor für die Fortuna machen können, da hätten wir das Spiel auch verlieren können. Es war ein ausgeglichenes Spiel und das Unentschieden wäre gerechter gewesen, wir nehmen den Arbeitssieg aber gerne mit.“

Matthias Zimmermann: „Wir sind heute wirklich sehr enttäuscht. Wir haben uns gut vorbereitet und unter der Woche gut gearbeitet. Wir sind gut ins Spiel reingekommen, hatten viele Eckbälle und einige Abschlüsse – aber wir konnten kein Tor erzielen. Wenn man dann auch noch in der 92. Minute so ausgekontert wird und verliert, ist das sehr bitter und traurig. Wir dürfen nun auf keinen Fall nachlassen, müssen noch eine Schippe drauflegen und weiter hart arbeiten. Wir haben noch viel vor uns – jeder muss bereit sein und wir müssen schnellstmöglich wieder Siege einfahren.“

Emmanuel Iyoha: „Das war heute sehr enttäuschend und sinnbildlich für die letzten Wochen. Wir haben gute Ansätze gezeigt und hatten unsere Situationen, doch uns fehlen der Killer-Instinkt und das nötige Glück. In der 92. Minute dürfen wir so ein Ding nicht hergeben. Wir hatten eigentlich eine Offensivsituation, sind dann aber in einen Konter gelaufen. Jeder aus der Mannschaft ist sehr enttäuscht. Wir haben uns in einem dreckigen Spiel auf Deutsch gesagt den Hintern aufgerissen und geackert – und dann nehmen wir nicht einmal einen Punkt mit. Den Einsatz kann man heute niemandem absprechen, aber am Ende reicht es nicht, wenn wir keine Punkte holen.“

Adam Bodzek: „Es ist sehr bitter, das Spiel so zu verlieren. Wir hätten uns in der zweiten Halbzeit noch mehr klare Torchancen rausspielen müssen. Wir hatten Möglichkeiten, aber keine Tore – gleichzeitig nutzen unsere Gegner ihre Chance eiskalt. Das zieht sich so schon etwas durch die letzten Wochen. Es war ein engagierter Auftritt und man hat eine Reaktion auf das Dresden-Spiel gesehen. Doch am Ende springt bei uns aktuell zu wenig raus. Das müssen wir schnell ändern.“

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