Fortuna unterstützt „Robert-Enke-Stiftung auf Tour“
Digitale Aufklärungskampagne zum Thema Depression im Rahmen des Aue-Spiels
Im Rahmen des Spiels der Fortuna gegen Erzgebirge Aue (Sonntag, 20. Februar, 13:30 Uhr) werden die Flingeraner, wie auch bereits in den vergangenen Jahren, auf die digitale Variante des von der Robert-Enke-Stiftung durchgeführten Aufklärungsprojekts „Robert-Enke-Stiftung auf Tour“ aufmerksam machen.
Seit über zwölf Jahren leistet die Robert-Enke-Stiftung (RES) wichtige Arbeit zur Aufklärung, Erforschung und Behandlung von Depressionen. Mit dem Aufklärungsprojekt „Robert-Enke-Stiftung auf Tour“ ist die RES bereits einige Male auch in Düsseldorf zu Gast gewesen. Auch während der Corona-Pandemie und den sogenannten Geisterspielen wurde das Aufklärungsprojekt fortgeführt und wird als digitale Variante beim Spiel gegen Erzgebirge Aue durchgeführt.
Online-Sprechstunde aufgrund der Corona-Pandemie
Im Rahmen des Projektes „Robert-Enke-Stiftung auf Tour“ bietet die Stiftung Interessierten und Betroffenen eine Informationsplattform an, um sich über die Krankheit Depression und entsprechenden Hilfsmöglichkeiten zu informieren. Um Personen dieses Angebot auch aktuell zur Verfügung stellen zu können, wird das Projekt digital angeboten. Interessierte und Betroffene haben am Sonntag, 20. Februar, von 10.00 bis 13.30 Uhr die Möglichkeit, mit einem Stiftungsmitarbeitenden über eine Online-Plattform in Kontakt zu treten. Hierfür gelangt man zunächst in einen digitalen Warteraum, von dem man durch den Mitarbeitenden der RES in den Chatraum geholt wird. Dadurch wird ein privates Gespräch ermöglicht.
Unter diesem Link ist der Stiftungsmitarbeitender am Spieltag drei Stunden vor Spielbeginn erreichbar.
Darüber hinaus steht immer werktags von 09.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 16.00 Uhr die Beratungshotline Seelische Gesundheit unter der Rufnummer 0241-8036777 kostenlos zur Verfügung.
Auch stellt die Robert-Enke-Stiftung über ihre Homepage diverse Informationen zu dem Krankheitsbild und der Stiftungsarbeit zur Verfügung. Die entsprechenden Informationsmaterialien können hier abgerufen werden.
Projekt „IMPRESSION DEPRESSION“
Um auch Außenstehenden verständlicher und greifbarer zu machen, wie sich Facetten einer Depression anfühlen können, wurde das Projekt „IMPRESSION DEPRESSION – Eine Virtual-Reality-Erfahrung der Robert-Enke-Stiftung“ entwickelt. Über eine Virtual-Reality-Brille sollen Nichtbetroffene anhand eines 15-minütigen VR-Szenarios, das Facetten der Gefühls- und Gedankenwelt einer Depression aufzeigt, für die Krankheit sensibilisiert werden.