22 Tore …
… erzielte der FC Ingolstadt in dieser Saison erst. Keine Mannschaft feierte weniger Erfolgserlebnisse als die Schanzer. Dazu kommt, dass sich die Ingolstädter nur 20 Großchancen erspielten. Nur zwei Zweitligateams erarbeiteten sich weniger. Auch der Expected-Goals-Wert der Mannschaft von der Donau spricht nicht für ihre Offensive. Er liegt bei 28,6. Nur Sandhausen weist eine geringere Bilanz auf. Zudem erzielte der FCI nur zwei Tore nach hohen Ballgewinnen – Ligatiefstwert. 

9 Großchancen …
… hat sich die Fortuna in den letzten drei Spielen herausgespielt. An den ersten 21 Spieltagen hatten sich die Düsseldorfer nur 15 Großchancen herausgearbeitet. Der offensive Aufschwung hängt auch damit zusammen, dass die Fortuna ihr Umschaltspiel in den letzten drei Partien verbessert hat. Bei den Auftritten unter Neu-Cheftrainer Daniel Thioune erzielten die Rot-Weißen bereits zwei Treffer nach Kontern. Zuvor hatten sie kein einziges Kontertor erzielt. 

717 intensive Läufe …
… ziehen die Ingolstädter pro Partie an. „Intensive Läufe“ meint Laufgeschwindigkeiten von mehr als 15 km/h. Damit liegt Ingolstadt in dieser Statistik auf Rang zwei ligaweit hinter dem 1. FC Heidenheim, der auf 764 intensive Läufe pro Spiel kommt. Der Unterschied: Heidenheim belohnt sich für den Aufwand, der FCI nicht. Gerade deshalb ist der letzte Tabellenplatz besonders frustrierend für die Schanzer.

82,6 Prozent …
… der Pässe bringt die Fortuna in der laufenden Saison an den Mann – die dritthöchste Quote der 2. Bundesliga. Angeführt wird die Statistik vom HSV, bei dem im Schnitt 85,7 Prozent der Zuspiele ankommen. Ingolstadt ist, was die Passgenauigkeit angeht, eine der schwächsten Mannschaften der Liga. Nur 73,2 Prozent der Pässe der Schanzer finden den Weg zum Ziel. Nur die Passgenauigkeit von Sandhausen (72,1 Prozent) ist noch schlechter.