„Wollen mit aller Macht auf diesen vierten Tabellenplatz“
Pressekonferenz: Cheftrainer Daniel Thioune vor dem Auswärtsspiel in Kaiserslautern
Auf geht's zum letzten Tanz der Saison 2022/23! Am 34. Spieltag gastiert die Fortuna samt 3.600 Fans auswärts auf dem Betzenberg beim 1. FC Kaiserslautern. Wie gewohnt beantwortete Cheftrainer Daniel Thioune die Fragen der Journalisten auf der Spieltags-Pressekonferenz. Hier gibt es seine wichtigsten Aussagen im Überblick.
Cheftrainer Daniel Thioune über …
… das Personal: „Ao Tanaka und Jorrit Hendrix werden nicht dabei sein. Andre Hoffmann wird aufgrund seiner Sperre ebenso nicht spielen dürfen. Raphael Wolf fährt erkrankt nicht mit. Wir hoffen, dass Marcel Sobottka zurückkehren kann.“
… das Spiel am Wochenende: „Wir freuen uns auf die Aufgabe und darauf, auf den Betzenberg zu fahren. Kaiserslautern wird gewillt sein, uns wieder vor eine große Herausforderung zu stellen. Wir treffen auf eine Mannschaft, die uns im Hinspiel mehr geärgert hat, als wir es uns gewünscht hätten. Wenn man diesen Berg hochfährt und 50.000 Zuschauer da sind, dann weiß man, dass man von der ersten Minute an Gas geben muss.“
… die Ausgangslage: „Wir wollen mit aller Macht auf diesen vierten Tabellenplatz. Das ist ein Saisonziel für uns, das wir kurzfristig nochmal ausgerufen haben, nachdem die ersten drei Plätze für uns nicht mehr erreichbar waren. Wir sind dabei natürlich auf die Konkurrenz angewiesen.“
… die Unterstützung der Fortunen: „Wir wollen vor dem Publikum, das uns begleitet, alles dafür tun, dieses Spiel zu gewinnen. Ich habe immer wieder betont, dass solch eine Unterstützung nicht selbstverständlich ist. Wir werden versuchen, unseren Fans den Mund wässrig für die neue Saison zu machen und alles das, was kommt.“
… mögliche Revanche-Gedanken nach dem Hinspiel: „Wir haben gegen Lautern unser letztes Heimspiel verloren. Wir sind dadurch mit keinem guten Gefühl in die Winterpause gegangen und waren sehr unzufrieden. Bis zur Halbzeit hatten wir ein richtig gutes Spiel gemacht. Wir wollen dahingehend Revanche nehmen, dass die 50.000 auf dem Betzenberg vielleicht auch einen eher schlechteren Moment nach Spielende haben – so wie wir im Winter.“
… das Spielsystem: „Jordy de Wijs wird auf dem Platz stehen. Mit Tim Oberdorf und Matthias Zimmermann hätten wir auch ohne Andre Hoffmann die Optionen, auf eine Dreierkette umzustellen. Kaiserslautern hat oft das System gewechselt. Daher ergibt es keinen Sinn, sich taktisch auf sie einzulassen, sondern eher auf die Tugenden und Qualitäten der einzelnen Spieler. Mit unserem Personal auf dem Platz können wir taktisch jederzeit flexibel reagieren.“