Achtelfinale Reloaded
SPIELTAGSVORSCHAU #FCMF95: Fortuna erneut in Magdeburg gefordert
Für die Fortuna geht es zum Jahresabschluss am Samstag, 16. Dezember (13:00 Uhr), erneut auswärts zum 1. FC Magdeburg. Der Gegner ist den Rot-Weißen bestens bekannt: Vor gerade einmal neun Tagen trafen die beiden im DFB-Pokal-Achtelfinale aufeinander – mit dem damals besseren Ende für die Thioune-Elf.
Nun folgt die schnelle Rückkehr nach Magdeburg in der Liga. Für die Heimmannschaft ist es die Chance, die Niederlage im DFB-Pokal (1:2) wiedergutzumachen. Vor gut eineinhalb Wochen sorgte Fortuna-Stürmer Jona Niemiec kurz nach seiner Einwechslung mit zwei späten Treffern innerhalb von fünf Minuten (87./90+2.) für Ekstase bei allen Fortunen und sorgte gemeinsam mit seinen Teamkollegen für den Viertelfinaleinzug der Rot-Weißen.
Magdeburg im Aufschwung
In der Liga ist der FCM im Aufschwung. Sieben Punkte konnten die Magdeburger aus den vergangenen drei Partien mitnehmen. Beim VfL Osnabrück (2:0) und gegen den 1. FC Kaiserslautern (4:1) feierten sie zwei überzeugende Siege. Dazu drehten sie am Wochenende bei der SpVgg Greuther Fürth (1:1) den Spieß um und retteten in letzter Minute dank eines Treffers von Mohammed El Hankouri doch noch einen Punkt.
Magdeburg setzt auf Dominanz
Die Magdeburger zeichnet ein hohes Maß an Dominanz im Ballbesitz aus. Im Schnitt hat das Team von Trainer Christian Titz 60 Prozent Ballbesitz bei seinen Spielen – das ist Ligahöchstwert. In der Offensive fällt insbesondere Baris Atik auf, der im Pokalspiel gegen die Fortuna den einzigen Treffer der Hausherren erzielte. Der Topscorer seines Teams war in dieser Saison bereits an zehn Toren (zwei Tore, acht Vorlagen) direkt beteiligt. Gegen die Fortuna muss Atik im Sturmzentrum auf seinen Teamkollegen, Luca Schuler, verzichten. Der Top-Torjäger (fünf Tore) der Magdeburger fehlt gegen die Fortuna aufgrund einer Muskelsehnenverletzung, die er sich im Training zuzog.
Das sagt der Gegner:
Daniel Elfadli, Verteidiger beim 1. FC Magdeburg: „Ich glaube, dass wir in der Liga jede große Mannschaft schlagen können. Mit unserer Dominanz tut sich jeder Gegner bei uns schwer – das hat man gegen Düsseldorf in der ersten Halbzeit gesehen. Wir haben das Spiel gegen die Fortuna ausgiebig analysiert und wollen einige Dinge besser machen. Wir sind absolut bereit für die Revanche.“