06.12.2024 | 1. Mannschaft

„Das letzte, was ich will, ist, dass wir uns neu erfinden müssen“

PRESSEKONFERENZ: Cheftrainer Daniel Thioune vor #F95EBS

Das vorletzte Heimspiel des Jahres steht an und am Sonntag, 8. Dezember, ab 13:30 Uhr hat die Fortuna Eintracht Braunschweig zu Gast. Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel stellte sich Cheftrainer Daniel Thioune wie gewohnt den Fragen der Journalisten. Hier kommen seine wichtigsten Aussagen.

Cheftrainer Daniel Thioune über …

… das Personal:Nicolas Gavory hat seinen grippalen Infekt überwunden. Wir gehen davon aus, dass er ab Montag im Spielersatztraining wieder eingreifen kann und mit dem Team an den Ball kommt. Karim Affo muss sich weiterhin gedulden. Die restlichen Spieler sind fit und haben trainiert.“

… die Einstellung der Mannschaft: „Die Gier auf Erfolg ist gegeben, aber in der Umsetzung nicht immer so zu erkennen wie wir uns das wünschen. Die Spieler haben den Hunger in sich – sonst würden sie nicht wie in Nürnberg zurückkommen und auf 2:2 stellen. Das wollen wir nun von Beginn an zeigen. Fußballspiele gewinnt man über die Dauer von 90 Minuten. Aber ich denke, dass wir auch ohne übertriebene Aggressivität dazu in der Lage sind, Erfolge zu feiern."

… die taktische Ausrichtung der Mannschaft: „Ich fand, dass uns die Ordnung gegen Nürnberg gutgetan hat, um den einen oder anderen Ablauf beim Gegner zu unterbinden. Mit Braunschweig kommt eine sehr konterstarke Mannschaft auf uns zu. Da ist die Frage, ob wir gegen die drei Angreifer mit einer Vierer- oder einer Dreier- bzw. Fünferkette verteidigen. Wir haben bei der Mannschaft das angesprochen, was nicht gut war. Wir sind grundsätzlich aber nicht weit weg. In allen Statistiken haben wir in den letzten Wochen zugelegt – nur in der entscheidenden nicht. Das ist das Toreschießen. Wir haben im Training viele Abschlusspositionen generiert, mit dem Mittelfeld gearbeitet. Das letzte, was ich will, ist, dass wir uns neu erfinden müssen. Ich möchte dem einen oder anderen Spieler erneut das Vertrauen schenken. Auf der anderen Seite reagiere ich aber auch auf das, was mir angeboten wird. Da bleibt nicht aus, dass es personelle Veränderungen gibt. Wir haben einen sehr ausgewogenen Kader, was die Qualität betrifft. Alle können spielen. Wir sind eine Mannschaft, die lebt, die Bock hat, die widerstandfähig ist. Wir müssen einfach zusehen, wieder ein Tor mehr zu schießen als der Gegner und damit am Sonntag anfangen.“

… den kommenden Gegner: „Über die Konterstärke von Eintracht Braunschweig habe ich schon gesprochen. Wir wissen aber auch, dass die Eintracht, wenn man sie hoch attackiert, den einen oder anderen unnötigen Ballverlust produzieren kann. Sie haben jedoch nur eines der letzten fünf Spiele verloren. Wir müssen eine gute Mischung finden.“

… die emotionale Bedeutung der letzten Wochen: „Natürlich macht das was mit uns, wenn wir fünf Heimspiele in Folge nicht gewinnen. Der Verein und die Fans haben viel mehr verdient als das. Die Fans fahren so viele Kilometer und sie wollen eine Mannschaft sehen, die von dem überzeugt ist, was sie macht. Aber wir schauen nach vorne und wir freuen uns auf das nächste Heimspiel. Wir werden wieder über 30.000 Zuschauer in dem Stadion haben. Der Auftrag ist klar: Wir wollen unsere Negativserie durchbrechen. Daran arbeiten wir.“ 

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