Gute Erinnerungen von Mike Büskens an die Eisernen
Vorab- Statistik zur Partie 1. FC Union Berlin - Fortuna Düsseldorf
Cheftrainer Mike Büskens gewann 2001 mit dem FC Schalke 04 durch einen 2:0-Finalsieg gegen Union Berlin den DFB-Pokal. Im Endspiel wurde er kurz vor Schluss eingewechselt. Als Trainer hat Büskens noch nie gegen Union Berlin verloren: Mit Greuther Fürth gab es vier Siege und ein Unentschieden.
In insgesamt 16 Pflichtspielen standen sich die Fortuna und die Eisernen vom Jahr 2000 an bis heute gegenüber. Dabei ist die Bilanz aus Düsseldorfer Sicht leicht negativ: 7 – 1 – 8. in keinem dieser Spiele fielen mehr als drei Tore!
Die Zweitliga-Bilanz fällt dagegen etwas positiver aus: 3 – 1 – 2 und 6:3 Tore. In diesen sechs Zweitligaduellen siegte fünfmal die Heimmannschaft, einmal gab es ein Unentschieden.
Die sonst so heimstarken Berliner verloren im vierten Jahr in Folge das erste Heimspiel der Saison (1:2 gegen Bochum). Zuvor war Union elf Heimspiele in Folge ungeschlagen - Vereinsrekord in Liga zwei.
Ein Wiedersehen gibt es mit Simon Terodde. Der Angreifer spielte in der Saison 2008/09 ein halbes Jahr für die Flingeraner (8 Einsätze / 1 Tor).
Schiedsrichter: Christian Dingert (33 Jahre – Lebecksmühle / Rheinland-Pfalz)
- Seit 2010 Bundesliga-Schiedsrichter
- Seit 2013 auf der FIFA-Liste
In der vergangenen Saison leitete er am 26. Bundesliga-Spieltag das Auswärtsspiel der Fortuna beim VfL Wolfsburg (1:1)
Die wichtigsten Daten und Fakten zu diesem dem Spiel
- Das "Standardergebnis" bei dieser Paarung ist ein 1:0: In acht der letzten elf Aufeinandertreffen beider Teams fiel genau ein Tor (sechsmal hieß es 1:0 für Union Berlin).
- Beim 2:1-Sieg der Fortuna im letzten Duell am 22. April 2012 konnte erstmals das Auswärtsteam überhaupt ein Tor erzielen.
- Die letzten drei Zweitliga-Spiele haben die Rheinländer gegen die Bundeshauptstädter nicht verloren.
- Den letzten Düsseldorfer Sieg in der Wuhlheide gab es am 28. Juli 2007, als die 95er zum Saisonauftakt in der Regionalliga Nord mit 1:0 durch einen Treffer Hamza Cakir und dank eines parierten Elfmeters von Torhüter Michael Melka (gegen Mattuschka) gewannen.