15.09.2013 | 1. Mannschaft

"Wir haben zu sehr reagiert"

Die Stimmen zum 1:1 gegen Dynamo Dresden

Durch den späten Ausgleich von Tobias Müller fuhr die Fortuna nicht den dritten Heimsieg in dieser Saison ein, sondern musste mit einem 1:1 gegen Dynamo Dresden leben. Das sagten die Protagonisten zum Spiel zwischen den Rot-Weißen und den Sachsen.

Mike Büskens: „Wir haben das Spiel sehr gut begonnen und konnten uns einige Möglichkeiten herausspielen. Wir waren in der Phase sehr griffig und sind verdient in Führung gegangen. Dann haben wir es verpasst, das zweite Tor nachzulegen. Wir sind eher passiv geworden, haben uns zu weit zurückfallen lassen. Wir konnten dann die Bälle schlechter behaupten und haben Dynamo das Spiel in die Hand gegeben. Die Dresdner haben Druck auf uns erzeugt und wir haben zu sehr reagiert, sind dafür mit dem 1:1 bestraft worden. Eigentlich müsste uns die Führung mehr Vertrauen geben und wir müssten mit einem Selbstverständnis aufs zweite Tor zu spielen. Wir hatten stattdessen Angst, noch etwas zu verlieren.“

Olaf Janßen, Trainer Dynamo Dresden: „Ich bin sehr glücklich, dass die Mannschaft für extremen Einsatz belohnt worden ist. Schon in der ersten Hälfte haben wir hoch verteidigt, was gegen die starke Offensive der Fortuna gefährlich ist. Wir hatten zu viele leichte Ballverluste, was Fortuna in die Karten gespielt hat. So kamen sie zu einigen Torchancen. Nach dem Wechsel hatten wir mehr Ballbesitz und haben immer wieder versucht, nach vorne zu spielen. Unter dem Strich ist es ein gerechtes Unentschieden. Wir fahren mit einem guten Gefühl nach Hause.“

Andreas Lambertz: „Wir haben in der zweiten Halbzeit förmlich um den Ausgleich gebettelt. Eigentlich hatten wir Dresden richtig gut im Griff und kaum was zugelassen, aber am Ende hatten wir kaum noch die Möglichkeit, uns zu befreien. Dynamo hatte so viel Ballbesitz, dass wir kaum Zeit zum Durchatmen hatten. Wir hatten vor, ein richtiges Feuerwerk abzubrennen, was uns in der Anfangsphase auch gelungen ist. Am Ende ist der Ausgleich für Dynamo leider verdient.“

Oliver Fink: „In der ersten Hälfte haben wir ein ordentliches Spiel gemacht und zur Pause auch verdient geführt. In die zweite Hälfte wollten wir gehen, als wenn es 0:0 steht. Wir haben es versäumt, eigene Chancen zu kreieren und wieder  gefährlich vor das gegnerische Tor zu kommen. Dresden hat dann nochmal alles nach vorne geworfen und wir haben unsere Konter schlecht ausgespielt. Im Moment haben wir aber auch kein Glück. Wir müssen weiter arbeiten, irgendwann geht es auch wieder in die andere Richtung.“

Ihlas Bebou: „Es war für mich ein tolles Gefühl, dass ich mein Debüt gegeben habe, aber im Moment überwiegt natürlich die Trauer, dass wir nur 1:1 gespielt haben. Leider hat der Torwart bei meinem Schuss hervorragend reagiert. Es wäre schön gewesen, wenn ich direkt getroffen hätte, aber es sollte leider nicht sein.“

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