Auszeichnungen für Fortunen
Der Fortuna-Jahresrückblick 2014 – Teil 7
In den letzten Monaten des Jahres 2014 gab es für rot und weiß drei bemerkenswerte Auszeichnungen: Während Cheftrainer Oliver Reck als „Düsseldorfer Trainer des Jahres“ und Ex-Vorstandsvorsitzender Peter Frymuth als „Düsseldorfer des Jahres“ individuelle Ehrungen erhielten, wurden Fortunas Kooperationsschulen Lessing-Gymnasium und Hulda-Pankok-Gesamtschule vom DFB als „Eliteschule des Fußballs“ ausgezeichnet.
In einer Wahl des Vereins Düsseldorfer Sportpresse setzte sich Fortunas Cheftrainer Oliver Reck gegenüber Nicolai Sussenburger (Düsseldorfer HC) und dem Tischtennis-Coach Danny Heister (Borussia Düsseldorf) durch. Erstmals wurde neben dem Sportler, der Sportlerin und der Mannschaft des Jahres auch der Trainer des Jahres gewählt und geehrt. Reck, der den Preis auf einer Gala im Mannschaftshotel Tulip Inn entgegennahm, zeigte sich erfreut über die Wahl: „Natürlich freut man sich darüber, da es eine gewisse Wertschätzung der eigenen Arbeit ist. Auf der anderen Seite kommt es zu einer solchen Nominierung nur, wenn die Mannschaft vorher einen guten Job gemacht hat. Daher möchte ich mich bei allen Spielern, aber auch bei dem gesamten Trainerteam für die großartige Arbeit bedanken.“
DFB zeichnet Fortunas Kooperationsschulen als „Eliteschule des Fußballs“ aus
Der Deutsche Fußballbund (DFB) hat im November das Lessing-Gymnasium und die Hulda-Pankok-Gesamtschule als „Eliteschule des Fußballs“ ausgezeichnet. Den Kooperationsschulen der Fortuna wurde in einem Festakt das Zertifikat vergeben, das für die Förderung einer optimalen Verbindung von Leistungssport und schulischem Erfolg deutschlandweit verliehen wird. DFB-Vizepräsident Dr. Hans-Dieter Drewitz, FVN-Präsident Peter Frymuth, Staatssekretär im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport Bernd Neuendorf sowie der gesamte Vorstand von Fortuna Düsseldorf und der Leiter des Nachwuchsleistungszentrums Markus Hirte waren in die Düsseldorfer Hulda-Pankok-Schule gekommen, um dem feierlichen Akt beizuwohnen und einige Worte an die geladenen Gäste, zu denen u.a. Bürgermeister Günter Karen-Jungen, der Präsident des Stadtsportbundes Düsseldorf Peter Schwabe und der Vorsitzende des Sportausschusses Burkhard Albes gehörten, zu richten.
Erstmals dürfen sich nun Düsseldorfer Schulen mit dieser Auszeichnung schmücken - insgesamt gibt es deutschlandweit 35 „Eliteschulen des Fußballs“. Schon seit einigen Jahren pflegt die Fortuna mit diversen Schulen aller Ausbildungsgänge im Großraum Düsseldorf Kooperationen. Den Kern für das Zertifikat „Eliteschule des Fußballs“ bilden nun das Lessing-Gymnasium und die Hulda-Pankok-Gesamtschule in Düsseldorf, als Partnerschulen dienen dabei das Leo-Statz-Berufskolleg in Düsseldorf und die Martin-Luther-King-Gesamtschule in Ratingen.
Peter Frymuth als „Düsseldorfer des Jahres“ ausgezeichnet
Fortunas langjähriger Vorstandsvorsitzender Peter Frymuth wurde von center.tv als „Düsseldorfer des Jahres“ in der Kategorie Sport ausgezeichnet. Vor rund 300 Gästen überreichte DFB-Präsident Wolfgang Niersbach den Ehrenpreis an Frymuth, für dessen Auszeichnung sich eine zehnköpfige Jury entschieden hatte. Der gebürtige Düsseldorfer Niersbach blickte in seiner Laudatio auf die Zeit zurück, als Frymuth den Vorsitz bei der Fortuna übernommen hatte: „Der Verein stand im November 2004 auf dem 15. Tabellenplatz der Regionalliga Nord und hatte eine Schuldenlast im siebenstelligen Minusbereich. Zum Einstand des neuen Präsidenten hat man auch noch 1:2 in Chemnitz verloren, sodass man sich auf den 16. Tabellenplatz verschlechterte“, machte der DFB-Präsident die damalige prekäre Situation der Flingeraner deutlich. Doch unter der Leitung Frymuths veränderte sich in den folgenden Jahren einiges im Verein: „Fünf Jahre später der Aufstieg in die 3. Liga, drei Jahre später der Aufstieg in die Zweite Liga und nochmal drei Jahre später der Aufstieg in die Liga, in die Düsseldorf ja auch gehört“, erklärte Niersbach unter großem Applaus die Verdienste des Geehrten. Dass die Fortuna auch noch seit Ende 2011 von allen Schulden befreit ist, könne sich der 57-Jährige ebenfalls auf die Fahne schreiben.