07.05.2015 | 1. Mannschaft

„Es könnte Überraschungen geben“

Trainer Taskin Aksoy vor dem Heimspiel gegen den VfR Aalen

Noch drei Spiele hat die Fortuna vor der Brust, davon zwei vor heimischem Publikum. Den Anfang macht die Begegnung gegen den VfR Aalen – aktuell am Tabellenende der 2. Bundesliga und um den Klassenerhalt kämpfend. Dennoch möchten die Rot-Weißen Widergutmachung für den Auftritt in Fürth in der vergangenen Woche betreiben. Das fordert auch Trainer Taskin Aksoy von seinen Spielern.

„Wie schon in den letzten Wochen treffen wir wieder auf einen Gegner, dem das Wasser bis zum Hals steht. Aalen wird nochmal alles investieren, um sich zu retten“, schätzt Aksoy die Lage des Gegners ein, um direkt auf die eigene Situation einzugehen: „Dass es bei uns nicht läuft, ist nicht wegzudiskutieren. Wir sind in der Rückrundentabelle Letzter, das spricht für sich. Aber wir haben dennoch große Hoffnung, dass wir gegen Aalen eine gute Leistung zeigen.“

Um die drei Punkte im heimischen Düsseldorf zu behalten. „Wir müssen auch endlich mal wieder 1:0 in Führung gehen, dann würden wir automatisch befreiter aufspielen“, ist sich der Coach sicher. „Wir werden die Mannschaft so einstellen, dass sie richtig Gas gibt. Das ist uns auch in den letzten Heimspielen schon phasenweise gelungen.“ Dennoch wird es gegen den VfR nicht gerade einfach. „Vor der Niederlage gegen Bochum waren die Aalener sieben Partien lang ungeschlagen. Sie werden wieder kompakt auftreten. Wir müssen Geduld aufbringen und dürfen nichts überstürzen. Wenn Lücken da sind, dürfen wir mit unseren Chancen nicht wieder so schludern wie in Fürth.“

Neben den Langzeitverletzten werden auch Jonathan Tah, Bruno Soares, Heinrich Schmidtgal und Erwin Hoffer, der aus privaten Gründen in seine österreichische Heimat gereist ist, fehlen. Außerdem steht hinter dem Einsatz von Kapitän Adam Bodzek ein Fragezeichen. „Wenn er das Abschlusstraining am Freitag gut übersteht und grünes Licht gibt, wird er im Kader stehen“, berichtet Aksoy und fügt abschließend hinzu: „Es könnte in der Startformation die eine oder andere Überraschung geben.“

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