26.08.2015 | 1. Mannschaft

Torreicher Saisonstart des FCN

Gegner im Blick: Erstes von zwei Gastspielen in Nürnberg

Am fünften Spieltag tritt die Fortuna zum ersten von zwei Auswärtsspielen in dieser Saison in Nürnberg an. Bevor die Fortuna Ende Oktober in der zweiten Runde des DFB-Pokals auf den FCN trifft, steht für die Elf von Cheftrainer Frank Kramer zunächst am Sonntag, 30. August, die Ligaaufgabe beim Club an. Bei den Franken weiß man nach dem Saisonstart noch nicht, wo die Reise hinführt. Nur eins ist sicher: Spiele mit Nürnberger Beteiligung enden meist torreich.

Trainer und Umfeld
Das Ziel in Nürnberg ist klar definiert, Chefcoach René Weiler möchte mit seinem Team gerne zurück auf die Bundesliga-Bühne. Zu den Aufstiegsfavoriten zählt der Club dabei allerdings nicht, dafür verlief die letzte Saison mit Platz neun, sowie der Start in diese Spielzeit, zu durchwachsen. Weiler kam 2014 vom FC Aarau zum Club. 2013 führte er Aarau in die höchste Schweizer Spielklasse. Der Start bei den Franken verlief dann verheißungsvoll. Er übernahm das Amt von Valerien Ismael im November 2014 und verlor nur zwei seiner ersten zehn Partien. Eine Durststrecke zum Ende der Saison führte dann jedoch zu eben jenem neunten Platz.

Die Form

Die ersten Spiele des FCN glichen einem Spektakel. In den vier Zweitliga-Partien mit Nürnberger Beteiligung fielen 21 Tore. Dabei ging der Auftakt gegen den SC Freiburg mit 3:6 verloren, eine Woche später schlugen die Franken den 1.FC Heidenheim mit 3:2 und im Pokal setzte man sich knapp gegen den VfR Aalen durch (2:1 n.E.). Das Heimspiel gegen den TSV 1860 München endete 2:2, während das Auswärtsspiel beim VfL Bochum 1:2 endete.

Stadion
Die Heimat der Nürnberger war Austragungsort von sechs olympischen Fußballspielen 1972. Und auch der Confederations-Cup und die WM waren zu Gast im Nürnberger Rund. Heute fasst das Stadion der Franken 50.000 Zuschauer. Mit 30.743 Zuschauern hatten die Nürnberger in der abgelaufenen Saison den zweitbesten Schnitt der zweiten Bundesliga.

Zu- und Abgänge
Zugänge: Cedric Teuchert (eigene Jugend), Tim Leibold (VfB Stuttgart), Kevin Möhwald (Rot-Weiß Erfurt), Philipp Hercher (eigene Jugend), Mariusz Stepinski (Wisla Krakau), Hanno Behrens (SV Darmstadt 98), Stefan Kutschke (SC Paderborn 07), Rurik Gislason (FC Kopenhagen), Benjamin Uphoff (VfB Stuttgart ll), Laszlo Sepsi (ASA Targu-Mures), Thorsten Kirschbaum (VfB Stuttgart), Miso Brecko (1.FC Köln), Georg Margreitter (Wolverhampton Wanderers).

Abgänge:
Manuel Bihr, Markus Mendler, Tobias Pachonik (alle Stuttgarter Kickers), Ondrej Celustka (Antalyaspor), Javier Pinola (Rosario Central), Samuel Radlinger (Hannover 96), Adrian Nikci (Union Berlin), Mariusz Stepinski (Ruch Chorzow), Peniel Mlapa (VfL Bochum), Niklas Stark (Hertha BSC).

Mögliche Startelf
Kirschbaum - Brecko , Hovland, Bulthuis, Leibold - Petrak - G. Burgstaller, Behrens, Polak, Füllkrug - D. Blum  

 
Bilanz

Sp S U N
Heim 20 9 7 4
Auswärts 19 3 1 15
Gesamt 39 12 8 19

 

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