Beide Teams mit nahezu ausgeglichener Bilanz

Daten und Fakten zum anstehenden Auswärtsspiel gegen Eintracht Braunschweig

Die Spielzeit 2015/16 biegt auf die Zielgerade ein und für die Elf von Cheftrainer Friedhelm Funkel geht es nun darum, im letzten Saisonspiel den Klassenerhalt perfekt zu machen. Mit drei Punkten und sechs Toren Vorsprung auf den MSV Duisburg müssen die Rot-Weißen beim Auswärtsspiel bei Eintracht Braunschweig (Sonntag, 15:30 Uhr) lediglich einen Punkt einfahren, um die endgültige Gewissheit über den Ligaverbleib zu haben. Vor der Begegnung mit den Braunschweiger „Löwen“ hat die Redaktion von www.f95.de einige Fakten zusammengestellt.

Nahezu ausgeglichene Bilanz
In der 2. Bundesliga gab es das Duell Fortuna Düsseldorf gegen Eintracht Braunschweig bisher neunmal. Dreimal siegten die Flingeraner, zweimal die Eintracht und vier Spiele endeten Remis. In der Bundesliga stieg das Traditionsduell bisher 26 Mal. Acht Fortuna-Siege, stehen neun Braunschweiger Erfolge gegenüber. Neunmal wurden die Punkte geteilt.

Braunschweig mit Rückenwind
Die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht holte in den vergangenen sechs Spieltagen starke elf Punkte und verlor nur einmal (drei Siege, zwei Remis). Nur Kaiserslautern (14) und Aufsteiger Freiburg (16) holten in diesem Zeitraum mehr Punkte als die Niedersachsen.

Gutes Omen für Rot-Weiß
Der Vorsprung der Funkel-Elf auf die Plätze 16 und 17 beträgt drei Punkte. Seit Einführung der Drei-Punkte-Wertung im Jahr 1995 verspielte kein Team am letzten Spieltag einen Drei-Punkte-Vorsprung auf den Abstiegs- bzw. Relegationsrang.

Rückkehr in die Heimat
Beim Auswärtsspiel in Braunschweig kehrt Fortunas Verteidiger Alexander Madlung in seine Geburtsstadt zurück. Für Madlung ist es das erste Mal in seiner langen Karriere, dass er in einem Ligaspiel im Eintracht-Stadion aufläuft. Lediglich im DFB-Pokal spielte der 33-Jährige bei seinem Jugendverein vor. Im Dress von Hertha BSC traf Madlung mit den Hauptstädtern in der 2. Runde des DFB-Pokals der Saison 2004/05 auf die „Löwen“. In einem dramatischen Spiel musste sich der Bundesligist aus Berlin dem damaligen Regionalligisten mit 2:3 geschlagen geben.