14.08.2016 | 1. Mannschaft

Akpoguma, der Fels in der Brandung

Fortunas Innenverteidiger überzeugt mit einer Zweikampfquote von 83 Prozent

Es war eine Szene mit sinnbildlichem Charakter: Kevin Akpoguma klärte am Freitagabend einen der vielen langen Bälle der Stuttgarter mit dem Kopf und ruderte anschließend mit den Armen, um die ohnehin schon eindrucksvolle Stimmung noch einmal zusätzlich anzuheizen. Mit großem Erfolg, denn nicht zuletzt dank seiner Zweikampfquote von über 80 Prozent und der fantastischen Unterstützung der Anhänger blieb die Fortuna ohne Gegentor und der 1:0-Sieg gegen den VfB war perfekt.

So emotional Akpoguma auf dem Platz zu Werke ging, so entspannt stand er später in den Katakomben der ESPRIT arena und beantwortete die Fragen der Journalisten. "Wir wussten, dass es ein sehr schwieriges Spiel für uns werden würde und es nur über den Kampf geht", sagte der Innenverteidiger nach der 1:0-Überraschung gegen den klaren Favoriten. Und genau diesen Kampf hatte er in den nervenaufreibenden 90 Minuten zuvor verkörpert.

Dabei mussten die Fortunen auch die eine oder andere gefährliche Situation vor dem eigenen Kasten klären. "Durch unseren Kampf und unseren Willen haben wir das Glück auf unsere Seite gebracht", nickte "Akpo" zufrieden. "Es war zwar erst der 2. Spieltag, aber wir haben schon früh in der Saison gezeigt, wie es gehen kann und dass wir auch gegen große Mannschaften bestehen können."

Nicht nur auf dem Feld klappte das Zusammenspiel der Rot-Weißen schon sehr ordentlich, auch die Mannschaft und die Fans bildeten im ersten Heimspiel der neuen Saison eine erfolgreiche Einheit. "Dieser Sieg ist für unsere Fans eine schöne Sache", strahlte Akpoguma. "Und uns als Team sollte er Selbstvertrauen geben." Schließlich steht schon am Samstag wieder die nächste schwierige Aufgabe auf dem Programm: Gegen den Drittligisten FC Hansa Rostock geht es ums Weiterkommen im DFB-Pokal.

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