12.03.2018 | Verein

Viele Wege führen zum Derbysieg

Kreative Anreisen nach Duisburg: Ob mit dem Bus, der Vespa oder im Laufschritt…

Obgleich Duelle zwischen der Fortuna und dem MSV Duisburg gerne als „Straßenbahn-Derbys“ bezeichnet werden, gibt es freilich auch jede Menge andere Möglichkeiten, die kurze Strecke zwischen den beiden Städten zu bewältigen. Kreativität bei der Anreise zeigten die Fortunen auch am Sonntag: Mit Hilfe verschiedener Transportmittel oder aber im Laufschritt ging es aus der Landeshauptstadt ins Ruhrgebiet.

Die körperlich wohl beeindruckendste Leistung des vergangenen Wochenendes – abgesehen vielleicht von den Fortuna-Profis, die bekanntlich einen 2:1-Derbysieg erringen konnten – zeigte wohl die Laufabteilung gemeinsam mit F95-Triathleten des Traditionsvereins aus Flingern: Wie es sich für eine Laufabteilung gehört, absolvierten sie die knapp 29 Kilometer aus Düsseldorf bis zur Schauinsland-Reisen-Arena im zügigen Tempo gänzlich zu Fuß. Der Startschuss fiel bereits um 7:30 Uhr am Schlossturm, leicht verschwitzt, aber auch glücklich und in vorfreudiger Erwartung eines Derbysiegs kamen die 18 Läuferinnen und Läufer rechtzeitig zum Anstoß im Stadion an. Und das sogar frisch geduscht - dank der Sportschule Wedau und damit auch dank Fortunas früherem Vorstandsvorsitzenden Peter Frymuth, die den F95-Läufern ihre Umkleideräume zur Verfügung stellte.

Motorisierter ging es da schon bei einigen anderen kreativen Fortuna-Fans zu: Eine Reisegruppe aus circa 30 Personen traf sich um 9:00 Uhr am Burgplatz in der Altstadt, um die Strecke nach Duisburg mit Vespas, Schwalben und Motorrädern zurückzulegen. Ein gemeinsames Gruppenfoto mit den Motorrädern vor dem Düsseldorfer Schlossturm im Hintergrund durfte freilich nicht fehlen – ebenso wenig wie die rot-weißen Fahnen, die die ganze Fahrt über munter im Wind wehten.

Auch die Geschäftsstelle der Fortuna ging die Auswärtsfahrt gemeinsam an. Mitarbeiter aus allen erdenklichen Abteilungen – von der Verwaltung über Nachwuchstrainer bis hin zu den Vorständen Robert Schäfer und Erich Rutemöller – machten gemeinsam eine Bustour, um nach Duisburg zu gelangen. Und ganz egal, auf welchem Weg sämtliche Fortunen den Rückweg nach Düsseldorf wieder antraten: Mit drei Punkten im Gepäck gefiel er jedem einzelnen deutlich besser…

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