Marcel Sobottka setzt den Startschuss
Fortunas Nummer 31 beweist erneut hellseherische Fähigkeiten
In der neusten Ausgabe des offiziellen Stadionmagazins „Fortuna Aktuell“ spricht Mittelfeldspieler Marcel Sobottka unter anderem über seine hellseherischen Fähigkeiten. Genau diese hat er vor dem Spiel gegen Arminia Bielefeld einmal mehr bewiesen, denn der Satz „Jeder Sieg ist harte Arbeit!“ könnte besser kam auf die 90 Minuten am Freitagabend zutreffen. Nachdem sich die Fortunen lange Zeit gegen eine starke Mannschaft aus Ostwestfalen schwertaten, setzte Sobottka mit seinem Treffer zum 2:2 den Startschuss für eine beeindruckende Schlussphase.
„Es war extrem wichtig, dass wir nach den zwei Rückständen direkt den Ausgleich erzielen konnten“, findet Sobottka. Ein weiterer Schlüssel zum Sieg waren zwei Treffer nach Standardsituationen. „Unsere Standardschützen bringen die Ecken und Freistöße super rein, wir laufen in der Mitte auch sehr gut. In der letzten Zeit treffen wir regelmäßig nach ruhenden Bällen.“ Ein probates Mittel, wie auch der 23-Jährige weiter ausführt: „Standards sind im Fußball nun mal extrem wichtig. Manchmal sind es in einem Spiel die Türöffner, manchmal sind es sehr wichtige Tore, um wieder ranzukommen.“
So war es am Freitagabend in der ESPRIT arena. Und mittendrin statt nur dabei war Sobottka, der nach einer Ecke zum 2:2 traf. „Natürlich fällt mir der Ball auch vor die Füße, ein bisschen Glück gehört immer dazu“, gibt er in gewohnt realistischer Manier zu. Genauso wie den starken Auftritt der Gäste aus Ostwestfalen: „In der ersten Halbzeit hat es Bielefeld extrem gut gemacht und wir haben uns schwergetan. Im zweiten Durchgang ging es wieder ein wenig hin und her. Wir hatten unsere Chancen, aber auch die Arminia ist weiterhin gefährlich gewesen.“
Am Ende war das Tor von Sobottka der Startschuss für eine herausragende letzten halben Stunde, in der die Rot-Weißen ihren Gegner fast permanent hinten einschnüren konnten. „Wir haben vorne eine Riesen-Qualität und sind immer für ein Tor gut“, stellt der Mittelfeldakteur zufrieden fest. „Auch von der Bank, wie man an Benito sehen konnte. Aber auch ansonsten kann der Trainer immer noch nachlegen: Robin kommt rein und köpft hinten alles weg. Diese Qualität von der Bank ist schon sehr wertvoll.“
Deshalb bleibt er auch mit Blick auf die Gelbsperren von Adam Bodzek und Niko Gießelmann für das kommende Auswärtsspiel beim SV Darmstadt äußerst entspannt: „Ich mache mir da keine Sorge. Unser Kader ist breit genug aufgestellt. Jeder, der bei uns reinkommt, hat sich das auch verdient.“ Punkt!