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„Etwas ganz Besonderes“
Sascha Rösler kehrt nach Ulm zurück
Wenn die Fortuna am Dienstag, 18:30 Uhr, im Pokalspiel beim SSV Ulm 1846 antritt, wird es für einen Fortunen ein besonderes Spiel. Sascha Rösler trifft auf seine Vergangenheit, wo er einst den Sprung zu den Profis schaffte. Von 1995 bis 2001 spielte der heutige Teammanager der Fortuna für die „Spatzen“ – die längste Zeit in seiner Laufbahn.
Schon als Jugendspieler war Rösler für den SSV Ulm 1846 aktiv. Nachdem er vom VfB Friedrichshafen ins Baden-Württembergische gewechselt war, spielte er von der U17 bis zur U19 für die Schwarz-Weißen. Von dort aus schaffte er schnell den Sprung in den damaligen Regionalligakader, wo seine Profi-Karriere begann.
Rösler hat viele schöne Momente mit dem SSV erlebt: Sei es die Berufung zum Kader der Ersten Mannschaft, der Aufstieg in die 2. Bundesliga oder sein erstes Profi-Tor. Doch eins bleibt unvergessen: Der Aufstieg 1999 in die Bundesliga. „Wir haben uns wie kleine Kinder gefreut. Es war eine besondere Zeit, wir als kleiner Verein gegen die ganz Großen des Fußballs“, erinnert sich der 41-Jährige. Auch wenn der Aufenthalt in der Bundesliga nur ein kurzer war: „Die Zeit in Ulm war mit die schönste meiner Karriere.“
Nun trifft die Fortuna im Pokalspiel auf den SSV. „Ich habe mich wirklich sehr über das Los gefreut. Für mich ist es etwas ganz Besonderes“, sagt er. Nichtsdestotrotz steht er mittlerweile auf Seiten der Fortuna und will nach langer Zeit in die dritte Runde einziehen. Für die Zukunft wünscht er sich aber: „Was gerade in Ulm passiert, macht einen sehr guten Eindruck. Ich hoffe, Ulm bald wieder in der dritten Liga sehen zu können!“
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