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Meiers energische Feinarbeit
Königs bricht Training ab
Die Luft vibriert am Trainingsgelände der Fortuna. Die Mischung aus Spannung und Vorfreude ist Trainerteam, Spielern und auch den Jorunalisten am Spielfeldrand deutlich anzumerken. Wie schon am Mittwochnachmittag hat Cheftrainer Norbert Meier seine Jungs auch am Donnerstag fast ausschließlich spielen lassen. Wieder mitten im Getümmel: Neuzugang Sandor Torghelle, der seinen Pferdekuss im Oberschenkel auskuriert hat.
Feinabstimmung im Sechs-Augen-Gespräch: Norbert Meier mit Johannes van den Bergh und Sascha Dum.
Mit Ausnahme von Oliver Fink (Muskelfaserriss) und Andreas Lambertz (Bänderriss in der Schulter), die noch ein Weilchen fehlen werden, war der Kader drei Tage vor dem DFB-Pokal-Match bei der TuS Koblenz (Sonntag, 14.30 Uhr) komplett. Bis Jung-Stürmer Marco Königs, erst während der Woche ins Mannschaftstraining zurück gekehrt, sich plötzlich zur Behandlung in die Hände von Physio Thomas Gucek begeben und später die Einheit wegen erneuter Oberschenkelbeschwerden abbrechen musste. Am Freitagvormittag erhielt Königs die Diagnose: Muskelfaserriss. Der 20-Jährige wird demnach während der Auftaktphase der Saison fehlen.
Am Ende der langen Vorbereitungsphase und so kurz vor dem Anpfiff zum ersten Pflichtspiel der Saison schraubte Meier indes nur noch an den feinen Rädchen im Getriebe, dafür umso energischer. Wenn Laufwege und Stellungsspiel nicht stimmten, unterbrach der Coach apprupt und nahm sich seine Jungs unmissverständlich zur Brust.
Vor der Abfahrt gen Koblenz stehen nur noch zwei Einheiten auf dem Trainingsplan: eine nichtöffentliche am morgigen Freitag, sowie die abschließende am Samstagmittag.
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