04.04.2012 | 1. Mannschaft

„Wir müssen unbeschwert aufspielen“

Fortuna vor dem Auswärtsspiel beim F.C. Hansa Rostock

Nur drei Tage nach der Partie gegen den FC St. Pauli gastiert die Fortuna bereits am Donnerstag (05. April 2012, 18.00 Uhr, DKB-Arena) beim F.C. Hansa Rostock. Vor dem Duell mit dem Tabellenschlusslicht erläutert Chefcoach Norbert Meier die Situation rund um sein Team, dass ohne den Gelbgesperrten Andreas „Lumpi“ Lambertz und die Verletzten Thomas Bröker und Johannes van den Bergh an die Ostsee reisen muss.

So ist der Ausfall vom Kapitän nicht der einzige Ausfall, die für eine Veränderung in der Startaufstellung sorgen wird. Johannes van den Bergh und Thomas Bröker konnten die Reise nach Rostock ebenfalls nicht antreten.

 

Johannes van den Bergh hat in der Partie gegen St. Pauli einen Schlag auf die Wade bekommen, der eine Blessur des Wadenmuskels verursacht hat. Offensivallrounder Thomas Bröker hat in der vergangenen Partie ebenfalls eine Verletzung erlitten und fällt wegen einer Innenbanddehnung im Knie aus. Robbie Kruse fällt ebenfalls verletzungsbedingt aus. Der Australier pausiert weiterhin aufgrund seiner Wadenverletzung.

 

Cheftrainer Norbert Meier kommentiert die Personalsituation bei seinem Team wie folgt: „Wir werden die Ausfälle anderweitig besetzen müssen, das kennen wir ja bereits aus den letzten Spielen durch die Gelbsperren.  Wir wollen uns aber nicht beschweren, denn damit müssen wir klar kommen. Auch die Spielansetzung, die nur eine kurze Vorbereitungszeit zugelassen hat, müssen wir so hinnehmen."

 

Den kommenden Gegner unterschätzt der oberste Linienchef keinesfalls: „Die Rostocker sind durch den Sieg in München natürlich jetzt zusätzlich motiviert und auch die Zuschauer werden voll hinter ihrer Mannschaft stehen."

 

Der eigenen Mannschaft gibt der Cheftrainer einen klaren Handlungsauftrag mit in das Duell mit den Hansestädtern: „Wir werden von Anfang an dagegen halten müssen, so wie wir es auch gegen St. Pauli gemacht haben.“  "Die Willensstärke“, so Meier weiter: „kann der Mannschaft keiner absprechen, aber im Torabschluss tun wir uns momentan etwas schwer. Das Team muss jetzt frei bleiben und unbeschwert aufspielen, dann machen wir vielleicht auch mal ein dreckiges Tor. Wir müssen einfach unser Spiel durchziehen und dann die Gelegenheiten die wir uns regelmäßig erspielen auch nutzen."

 

Schenkt man der Statistik glauben, stehen die Chancen auf einen „Dreier“ für die Fortuna an der Waterkant nicht schlecht. Vier Siegen der Gastgeber stehen vier Erfolge der Flingeraner gegenüber. In sechs Duellen gegeneinander trennten sich beide Teams remis.

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