04.04.2013 | 1. Mannschaft

„Müssen uns bewusst sein, was wir mit dem Spiel erreichen können“

Chefcoach Norbert Meier vor dem Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim

Wenn die Fortuna am Freitagabend (20.30 Uhr) in Sinsheim zu Gast ist, wird an der Seitenlinie der TSG 1899 Hoffenheim zum vierten Mal in dieser Saison ein neues Gesicht zu sehen sein. Marco Kurz wurde genauso wie Manager Andreas Müller entlassen, Markus Gisdol übernahm den Trainerposten. Dass Fortunas Chefcoach Norbert Meier und seine Mannschaft dieses Thema nur indirekt interessiert, machte der Trainer auf der Pressekonferenz deutlich.

„Es liegt nicht in unserer Gewalt, was der gegnerische Trainer machen wird“, zuckte Meier mit den Schultern. „Es kann sicherlich passieren, dass ein neuer Trainer auch etwas anderes tun wird. Sicherlich werden die Hoffenheimer versuchen, nach vorne zu spielen, aber ich denke, dass es auch ihnen wichtig sein wird, erst einmal aus einer guten Ordnung heraus zu agieren.“ Sein Zusatz: „Am Ende ist es entscheidend, dass wir dagegenhalten. Wir müssen uns bewusst sein, was wir mit dem Spiel erreichen können.“

Die Fortuna liegt momentan fünf Punkte vor dem Relegationsplatz, den der FC Augsburg bekleidet, vier Zähler dahinter liegt der kommende Gegner. „Das Spiel gegen Hoffenheim ist sehr wichtig. Es geht auf die Zielgeraden der Saison zu“, betonte der Trainer. „Es ist zwar für die TSG nicht die letzte Chance, aber mit einer Niederlage wäre es für sie schon allerhöchste Eisenbahn. Wir hingegen haben die Möglichkeit, uns weiter von einem direkten Konkurrenten abzusetzen.“

Dass man sich am Freitagabend auf ein Kampfspiel einstellen müsse, sieht Meier zwar auch so, dennoch hat der 54-Jährige auch großen Respekt vor der spielerischen Klasse: „Man muss sich nur die Namen Eugen Polanski, Firminho und Kevin Volland anschauen. Das sind schon Jungs, die sehr spielstark sind. Man darf eine solche Mannschaft nicht spielen lassen, sondern muss sie beschäftigen. Es ist wichtig, dass der Gegner weiß, dass er immer wach sein muss.“

Verletzungsbedingt ausfallen werden Andrey Voronin, Bruno Soares, Genki Omae und Adam Bodzek. Darüber hinaus wird ein Fragezeichen hinter dem Einsatz von Robbie Kruse stehen. Der Australier musste die Trainingseinheit am Mittwoch abbrechen. „Er hat Probleme mit der Patellasehne. Er wird zwar mit nach Sinsheim reisen, aber wir müssen schauen, ob er einsatzfähig ist“, hat Meier noch Hoffnungen, dass ihm die Offensivkraft zur Verfügung steht.

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