22.03.2014 | 1. Mannschaft

"Es war schwierig, Löcher zu finden"

Die Stimmen zum 0:0 beim FSV Frankfurt

Der FSV Frankfurt und die Fortuna trennten sich am Samstagmittag torlos. In einer ereignisarmen Partie waren die Rot-Weißen zwar das spielbestimmende Team, kamen aber kaum zu Torchancen.

Lorenz-Günther Köstner: „Wir waren in der ersten Hälfte die bessere und aktivere Mannschaft, haben aber leider im Spiel nach vorne das Tempo rausgenommen. Der FSV hatte zwei gute Chancen. Wir jedoch haben uns die Möglichkeiten nur ansatzweise herausgespielt. ‚Jimmy‘ Hoffer wurde eine klare Chance zunichte gemacht, im zweiten Durchgang durften wir die Geduld nicht verlieren. Es war ein verdienter Punktgewinn. Ich bin mit der Mannschaft gar nicht unzufrieden - bis auf das Tempo nach vorne und den letzten Pass in die Spitze.“

Benno Möhlmann, Cheftrainer FSV Frankfurt: „Wir waren in den ersten 10, 15 Minuten gut im Spiel, hatten gute Aktionen Richtung Tor, dadurch auch zwei gute Chancen, die wir hätten verwerten können. Im weiteren Verlauf hatten wir Probleme mit dem guten Pressing gegen den Ball der Fortuna. Dadurch sind wir nicht in unsere Angriffe gekommen und haben leichte Fehler gemacht. Beide Teams haben einen Punkt verdient, aber auch nicht mehr.“

Andreas Lambertz: „Wir waren die spielbestimmende Mannschaft, aber leider nicht wirklich zwingend. Phasenweise war kein einziger Frankfurter in unserer Hälfte, da ist es vollkommen klar, dass es eng wird. Wir hatten dennoch zwei, drei Situationen, die hätten gefährlich werden können. Insgesamt war es für uns unheimlich schwierig, die Löcher zu finden und durchzukommen.“

Fabian Giefer: „Das Hauptaugenmerk lag erneut auf der Defensive. Das haben wir sehr gut gelöst. Wir hätten gerne nach vorne noch mehr Nadelstiche gesetzt. Das hätte wahrscheinlich unserem Punktekonto, aber auch dem Spaßfaktor der vielen mitgereisten Fans gut getan. Wir müssen mit dem 0:0 leben und können darauf aufbauen. Auch wenn wir sicherlich die Möglichkeit gehabt hätten, drei Punkte mitzunehmen.“

Bruno Soares: „Wir haben hinten gut gestanden, aber nach vorne fehlt oft dem letzten Pass die Präzision. Wir müssen mit diesem einen Zähler leben. Die Abstimmung mit Adam Bodzek hat hervorragend geklappt, wir haben ja auch schon in Duisburg zusammen gespielt. Es ist schade, dass wir nur einen Punkt geholt haben, aber wir schauen jetzt schon wieder nach vorne auf die Partie am Dienstag in Fürth.“

Erwin Hoffer: „Für mich war es in der ersten Hälfte eine Notbremse und dementsprechend auch eine Rote Karte, in der zweiten Halbzeit wurde ich im Strafraum klar gefoult. Aber wir dürfen es nicht auf den Schiedsrichter schieben, sondern müssen auf uns schauen und in Zukunft wieder mehr Chancen kreieren.“

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