„Wir können mit allen Teams mithalten“

Drei Fragen an U23-Spieler Nazim Sangaré

Im Sommer wechselte Nazim Sangaré von Alemannia Aachen in die U23 von Fortuna. Seitdem beackert der Mittelfeldspieler die Außenbahnen für die Rot-Weißen und markierte beim 2:1-Sieg bei den Sportfreunden Lotte seinen ersten Saisontreffer. www.f95.de stellte dem 20-Jährigen drei Fragen.

Hallo Nazim! Du bist seit dieser Saison bei der Fortuna. Bist Du schon in Düsseldorf angekommen?
Auf jeden Fall! Bisher fühle ich mich sehr wohl in der Mannschaft. Ich bin zwar ein Neuzugang, aber da wir recht viele haben, hatte ich keine Probleme, mich zu integrieren. Ich habe mich bisher sehr gut eingelebt, komme sehr gut mit der Mannschaft zurecht und fühle mich sehr wohl.

Ihr habt einen guten Saisonstart gehabt und die beiden ersten Spiele gewonnen. Du selbst hast gegen Lotte getroffen – läuft es sportlich derzeit richtig rund?
Sportlich bin ich momentan natürlich zufrieden, auch wenn meine eigene Leistung noch etwas verbesserungswürdig ist, obwohl ich gegen Lotte das Tor geschossen habe. Da ist noch Luft nach oben, aber das kommt mit der Zeit. Was zählt, ist der Sieg. Die Mannschaft spielt einen sehr guten Fußball, gegen Lotte haben wir ein ordentliches Spiel abgeliefert. Es ist, wie unser Trainer Taskin Aksoy immer sagt: Wir können mit allen Teams in der Liga mithalten. Das hat man auch in Lotte, die zu den Aufstiegskandidaten gehören, gesehen. Wenn wir weiterhin mit viel Engagement in die Spiele gehen, habe ich keine Bedenken, dass wir auch am Samstag gegen Wiedenbrück und in der nächsten Woche bei Alemannia Aachen bestehen werden.

Einmal hast Du schon bei den Profis unter Oliver Reck mittrainiert – wie war diese Erfahrung für Dich?
Ich habe in dieser Einheit sehr viele Erfahrungen gesammelt und viel mitnehmen können. Ich habe gesehen, wie die Profis trainieren und mich dort direkt sehr wohl gefühlt. Einmal richtig dazuzugehören, ist ganz klar mein Ziel Nummer eins, das ist immer mein Traum gewesen. Deswegen werde ich so hart und so viel arbeiten wie nur geht, um so schnell wie möglich dort anzugelangen und so oft wie möglich dort mitzutrainieren.