19.09.2014 | 1. Mannschaft

Ziel: „Kontinuität und Stabilität“

Cheftrainer Oliver Reck vor dem Heimspiel gegen den 1.FC Heidenheim

Nach den beiden Auswärtssiegen beim FC Erzgebirge Aue (3:0) und dem 1.FC Nürnberg (2:0) möchte die Fortuna am kommenden Sonntag um 13:30 Uhr den ersten Heimerfolg dieser Saison feiern. Das wird jedoch alles andere als einfach, denn auch der Aufsteiger 1.FC Heidenheim ist gut in die Spielzeit gekommen, konnte bislang acht Zähler für sich verbuchen. Für Fortunas Cheftrainer Oliver Reck ist es eine Premiere, denn er trifft erstmals auf Heidenheim.

„Weder als Spieler noch als Trainer bin ich jemals auf den 1.FC Heidenheim getroffen“, betont Reck, der den Hut vor der Entwicklung des Vereins zieht: „Seit 2007 ist Frank Schmidt dort Trainer. Was seitdem dort auf die Beine gestellt wurde, muss auch einmal hervorgehoben werden. In Heidenheim wird seit Jahren herausragende Arbeit geleistet.“

Nach einem ausführlichen Lob an den kommenden Gegner widmete sich der 49-Jährige seiner Mannschaft: „Ich habe in der vergangenen Woche Kontinuität und Stabilität gefordert. Diesbezüglich sind wir auf einem guten Weg, der aber noch lange nicht abgeschlossen ist.“ Und der schon am Sonntag erfolgreich fortgeführt werden soll. „Wir möchten mit Hilfe unseres Publikums, das wieder eine wichtige Rolle für uns spielen wird, die drei Punkte in Düsseldorf behalten. Gerade für den Start in eine Englische Woche wäre das sehr hilfreich.“

Das ist auch die aktuelle personelle Situation bei den Rot-Weißen. „Wir haben bis auf die Langzeitverletzten alle Spieler zur Verfügung“, berichtet Reck. „Sicherlich hat man unter der Woche schon mal die eine oder andere Blessur zu beklagen, aber es ist nichts Ernstes. Ich bin froh, dass wir vor der Englischen Woche alle Mann an Bord haben.“

Mit einem Sieg gegen Heidenheim könnte sich die Fortuna im oberen Tabellendrittel festsetzen. „Natürlich beschäftigen wir uns mit der 2. Bundesliga und dementsprechend auch mit der Tabelle“, bestätigt der Trainer. „Aber für uns steht im Vordergrund, dass wir uns als Mannschaft stabilisieren möchten. Die Leistungen, die wir in Aue und Nürnberg gezeigt haben, wollen wir auch in den nächsten Wochen auf den Platz bringen.“

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