Fortuna-Fans aus dem Kreißsaal
Erfolgreiche Kooperation zwischen Geburtsklinik und Verein
„Dies ist eine tolle Erfolgsgeschichte, die hier seit über dreieinhalb Jahren geschrieben wird!“ Mit diesen Worten begrüßte am Dienstag Fortunas Finanzvorstand Paul Jäger die Medienvertreter im neu bezogenen F95-Kreißsaal im Florence-Nightingale-Krankenhaus der Kaiserswerther Diakonie. Und er fügte nicht ohne Stolz hinzu: „Hier kommen die Babys wohl behütet auf die Welt und kommen dann wohl behütet in die Fortuna-Familie!“
Seit Februar 2011 ermöglicht es die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe in Kooperation mit Fortuna Düsseldorf, die Geburt im dekorierten Kreißsaal zu erleben. Bundesweit war dieses Vereinsangebot einzigartig – und ist es noch immer. Selbstverständlich sind die Wände in den schönsten Farben Rot und Weiß gehalten und der gesamte Raum ist mit zahlreichen F95-Utensilien ausgestattet. Somit verspricht der Kreißsaal jedem neuen Erdenbürger vom ersten Atemzug an ein ganz besonderes Wohlfühlambiente. Die aktuelle Anzahl an Neugeborenen liegt bei stolzen 1.267 Babys, die neben dem Fortuna-Starterset eine dreijährige kostenlose Mitgliedschaft erhalten, die nach Belieben verlängert werden kann. Denn: Einmal Fortuna – immer Fortune!
Christian Weber und andere Fortunen wurden hier Papa
Im Laufe der Jahre haben auch die Frauen einiger Fortuna-Spieler ihre Babys dort zur Welt gebracht: Jens Langeneke, Ranisav Jovanovic, Olivier Caillas, Gerrit Wegkamp, Christian Weber und Marketing Direktor Carsten Franck sind im F95-Kreißsaal Papa geworden. Weber erlebte am 8. Mai die Geburt von Tochter Mila und sagt rückblickend: „Wir haben uns ganz bewusst für die Diakonie entschieden, weil das Krankenhaus nicht nur einen guten Ruf besitzt, sondern weil wir auch nur Positives von Leuten gehört haben, die hier schon entbunden hatten. Von daher haben wir uns sehr gut aufgehoben und rundum wohl gefühlt.“
Atmosphäre, Sicherheit und ein Zertifikat
Mitte September 2014 wurde im Neubau des Krankenhauses in der zweiten Etage der neu gestaltete Kreißsaal bezogen. Dabei sorgen im neuen Funktionstrakt insgesamt sechs Kreißsäle sowie zwei OP-Säle für den Notfall oder Kaiserschnitte sowie mehrere Überwachungsräume dafür, dass jede Geburt unter einem Maximum an Sicherheit steht. Chefarzt Prof. Dr. med. Björn Lampe erklärte, dass „bei uns Frauen in familiärer Atmosphäre ihre Kinder zur Welt bringen können“. Und die leitende Hebamme der Geburtshilfe, Patricia Meckenstock, wies darauf hin, dass die Diakonie erst kürzlich nach internationalen Vorgaben von WHO und UNICEF als „babyfreundliches Krankenhaus“ zertifiziert wurde.
Bei der Vorstellung war auch das erste Baby mit dabei, das vor gut dreieinhalb Jahren in Kaiserswerth das Licht der Welt erblickte: Marie Büring-Lüdorf, die bereits in den Kids Club gewechselt ist. Mit einem Gewicht von 3.090 g und einer Größe von 54 Zentimetern erblickte sie am 10. Februar 2011 das Licht der Welt. Mittlerweile ist sie längst dem Krabbel- und Windelalter entwachsen und hat den ersten Stadionbesuch schon längst hinter sich. An der Hand von Papa Rainer überreichte sie ein Geschenk, ein Foto von sich selbst kurz nach ihrer Geburt im F95-Kreißsaal, als schöne Erinnerung an das Krankenhaus und Paul Jäger. Es wird ganz sicher in Kaiserswerth und am Flinger Broich einen besonderen Platz erhalten.
