Fortuna beim Rollstuhl-Basketball

Rot-Weiße unterstützen ELFMETERstiftung auf der REHACARE

Vier Fortunen machten am Samstagmittag eine neue sportliche Erfahrung: Auf der diesjährigen REHACARE, der Fachmesse für Rehabilitation, Pflege, Prävention und Integration in Düsseldorf, probierten sich Oliver Fink, Kevin Akpoguma, Taylan Duman sowie Ex-Profi und Schirmherr der ELFMETERstiftung Jens Langeneke, der inzwischen als Individualtrainer für Talententwicklung für Fortunas NLZ arbeitet, im Rollstuhl-Basketball und unterstützten damit die ELFMETERstiftung.

Im Sportcenter des Behinderten- und Rehabilitationssportverbandes (BRSNW) in der Halle 7a präsentierte die ELFMETERstiftung ihre außergewöhnlichen Engagements für Kinder und Jugendliche mit Rückenmarksverletzung oder -erkrankung. Die 2011 gegründete Stiftung aus Düsseldorf und der Fachverband für den Sport vom Menschen mit Behinderung in Nordrhein-Westfalen kooperierten an den vier Messetagen der diesjährigen REHACARE erstmalig und boten dem sport- und bewegungsbegeisterten Publikum gleich mehrere Highlights.

Eines davon unterstützte auch die Fortuna – so nahmen die vier Rot-Weißen am „ELFMETER-Rolli-CUP“ teil. Fink, Akpoguma, Duman und Langeneke mussten dabei feststellen, wie schwierig es ist, den Ball in einem Rollstuhl sitzend im Korb unterzubringen. Die Juniorennationalspieler Dominik Vogt und Sebastian Staub machten es ihnen eindrucksvoll vor. Auch Manuel Andrack, Botschafter der ELFMETERstiftung, und das letzte Düsseldorfer Karnevals-Prinzenpaar Claudia Monreal und Christian Zeelen staunten nicht schlecht.

„Schon beeindruckend, was für ein Tempo die Jungs mit dem Rollstuhl gehen“, hatte Fink großen Respekt vor der Leistung der Sportler mit Behinderung. „Es war eine tolle Erfahrung und hat richtig Spaß gemacht.“ Fortunas Mittelfeldspieler konnte das Publikum auch selbst begeistern, als er mit sechs Punkten zum Topscorer des Showmatches wurde.