12.02.2016 | 1. Mannschaft

„Wir brauchen in unseren Aktionen Klarheit und Mut“

Cheftrainer Marco Kurz vor dem Auswärtsspiel in Freiburg

Mit Blick auf die kommende Auswärtspartie beim SC Freiburg (Sonntag, 13:30 Uhr) spricht Fortunas Cheftrainer Marco Kurz von einer „sehr großen Aufgabe“. Es reicht, sich die aktuelle Situation in der 2. Bundesliga anzuschauen, um zu wissen, dass die Breisgauer zu den absoluten Top-Teams der Liga gehören. Mit anderen Worten: Das Team von Trainer Christian Streich ist auf dem besten Weg, die direkte Bundesliga-Rückkehr in die Tat umzusetzen. Auf diesem Weg möchte die Fortuna dem SCF ein Beinchen stellen.

"Nicht nur die Tabellensituation, auch das Personal macht Freiburg zu einer Top-Mannschaft“, betont Kurz. „Es ist ein junges Team, das vor allem in der Offensive sehr gut bestückt ist. Die verletzungsbedingten Ausfälle wurden durch Winter-Transfers kompensiert.“ Dennoch gibt es für den Düsseldorfer Coach nur ein Ziel, wenn er mit seinem Team am Samstag die Reise in Richtung Schwarzwald antritt: „Wir werden auch in die Partie gehen, um drei Punkte zu holen. Etwas anderes darf es für einen Sportler in einem Wettkampf nicht geben.“

Dabei ist dem Fußballlehrer sehr wohl die Schwere der Aufgabe bewusst: „Wir brauchen einen richtig guten Tag. Wir müssen in den entscheidenden Situationen Entschlossenheit an den Tag legen und unsere Angriffe müssen von großer Genauigkeit geprägt sein. In unseren Aktionen brauchen wir Klarheit und Mut. Die wenigen Möglichkeiten, die wir bekommen, müssen wir dann auch nutzen.“ Die Aufgabe möchte Kurz mit dem nötigen Respekt angehen, aber zu viel davon sei auch nicht gut, denn „dann werden wir nicht die Chance bekommen, etwas Zählbares mitzunehmen“.

Etwas Zählbares aus Freiburg mitzubringen, wäre nicht nur gut fürs eigene Punktekonto, sondern auch extrem wichtig für das Selbstvertrauen. „Das muss man sich in den Spielen erarbeiten“, fordert Kurz. „Es ist durch einzelne Momente möglich – ein gelungenes Dribbling, ein guter Abschluss und natürlich Tore und Siege.“ Auf die reine Trainingsarbeit verlässt sich Kurz dabei nicht: „Wir arbeiten mit den Jungs an allen Facetten. Die Ansprachen eines Trainers sind sehr wichtig. Außerdem führen wir den Spielern einzelne Szenen aus den Spielen vor, zeigen Lösungswege auf und das, was gut gemacht wurde.“

Beim Blick auf die Konstellation im Abstiegskampf schaut der Cheftrainer am liebsten auf die eigene Mannschaft. „Wir müssen unsere Hausaufgaben machen“, sagt er. „Mich interessiert nicht, ob irgendein Konkurrent im Winter aufgerüstet hat. Wenn wir unsere Punkte holen, wird es für die Mannschaften, die unter uns stehen, schwierig, uns zu überholen.“ Beim Punktesammeln in Freiburg können nur Didier Ya Konan (Gelbsperre und Grippe) und Emmanuel Iyoha (Aufbautraining nach Muskelverletzung) nicht helfen.

bundesliga.de

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