16.01.2017 | 1. Mannschaft

„Adebayor hat unheimlich viel für unser Land geleistet“

Ihlas Bebou vor seinem ersten Spiel beim Afrika-Cup

Am Samstag eröffneten Gastgeber Gabun und Guinea-Bissau mit einem 1:1 den diesjährigen Afrika-Cup. Die Kontinentalmeisterschaft findet diesmal mit Fortuna-Beteiligung statt: Ihlas Bebou wurde für den Kader von Togo nominiert und bestreitet am heutigen Montag sein erstes Spiel. Über das togolesische Aushängeschild Emmanuel Adebayor, den ersten Gegner Elfenbeinküste und seine Ziele beim Afrika-Cup sprach die Redaktion von www.f95.de mit Bebou.

Ihlas, wie lief die Vorbereitung auf den Afrika Cup?
Für uns verlief die Vorbereitung zufriedenstellend. Alle Jungs im Kader haben gut mitgezogen und auch der Spaß kam neben der Trainingsarbeit nicht zu kurz.

Der bekannteste Name in Eurer Mannschaft ist Emmanuel Adebayor. Wie ist es für Dich, mit ihm in einem Team zu spielen? Und was kannst Du von ihm lernen?
Er hat unheimlich viel für unser Land geleistet. Er spricht sehr viel mit uns und leistet immer Hilfe, wenn es nötig ist. Die Erfahrungen, die er in seiner langen Karriere gesammelt hat, gibt er an uns weiter. Davon profitiere natürlich auch ich.

Euer erster Gegner ist Titelverteidiger Elfenbeinküste. Wie schätzt Du die Truppe ein?
Die Elfenbeinküste hat eine starke Truppe, das wird eine schwierige Aufgabe für uns. Aber auch wir haben ein gutes Team. Wir müssen versuchen, gut dagegen zu halten und vorne so effektiv wie möglich zu sein. Ich bin voller Zuversicht, dass wir auch gegen die Elfenbeinküste etwas holen können.

Wie lautet allgemein Eure Zielstellung für den Afrika Cup?
Unser oberstes Ziel ist es natürlich, nach den ersten drei Spielen auf dem ersten oder zweiten Platz in der Gruppe zu stehen, um uns für die K.O.-Runde zu qualifizieren. Unsere Gruppe ist stark besetzt. Da gilt es, alles reinzuwerfen, was wir haben, um erfolgreich abzuschneiden.

Was möchtest Du persönlich vom Afrika Cup mitnehmen?
Für mich steht der Teamgedanke klar im Vordergrund. Deshalb wünsche ich mir, dass wir als Mannschaft ein gutes Turnier spielen und möglichst weit kommen. Darüber hinaus ist das Wichtigste, dass meine Teamkollegen und ich von Verletzungen verschont bleiben.

Verfolgst Du aus der Ferne die Vorbereitung der Fortuna?
Natürlich! Ich habe alles mitbekommen – das Abschneiden beim Telekom Cup hat mich sehr gefreut. Ich schreibe regelmäßig mit ein paar Jungs aus der Mannschaft und wir haben uns natürlich gegenseitig gefragt, wie es läuft, ob bei ihnen auf Malta oder bei mir im Senegal.

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