Rückkehr in die alte Heimat
Vier Fortunen mit Stuttgarter Vergangenheit treffen auf ihren alten Club
Für gleich vier Fortuna-Profis wird das anstehende Gastspiel beim VfB Stuttgart ein ganz besonderes. Innenverteidiger Marcin Kaminski ist derzeit von den Schwaben nach Düsseldorf ausgeliehen und trifft auf seinen Stammverein. Mit Matthias Zimmermann, Jean Zimmer und Kevin Stöger haben drei weitere Fortunen Stuttgarter Vergangenheit.
Weite Teile der Saison-Vorbereitung hat Marcin Kaminski noch beim VfB Stuttgart absolviert – wohl kein Düsseldorfer kennt die Schwaben besser als der großgewachsene Innenverteidiger. Erst kurz vor dem Saisonstart hat F95 den Polen vom VfB ausgeliehen, zu dem er 2016 von seinem Heimatverein Lech Posen gewechselt war. Nun könnte er schon in seinem dritten Einsatz mit dem Fortuna-Logo auf der Brust zum ersten Mal auf seine alten Kollegen treffen. Bis nächsten Sommer trägt Kaminski vorerst das F95-Trikot, sein Vertrag in Stuttgart läuft bis 2021.
Auch Jean Zimmer war zunächst nur vom VfB an die Fortuna ausgeliehen, ehe die Düsseldorfer ihn im Sommer fest verpflichteten und bis 2022 an sich banden. Der Rechtsverteidiger stammt aus der Jugend des 1.FC Kaiserslautern und verließ die „Roten Teufel“ 2016 nach zwölf Jahren in Richtung Stuttgart. Ein Jahr später folgte für Zimmer der Wechsel zur Fortuna.
Zwischen 2015 und 2018 spielte Matthias Zimmermann für den VfB, 35 Mal für die Erste und 38 Mal für die Zweite Mannschaft. Der gebürtige Karlsruher schnürt seit dieser Saison seine Fußballschuhe in Düsseldorf und ist bereits als Torschütze und Vorbereiter in der Bundesliga in Erscheinung getreten.
Bei ihm liegt die Stuttgarter Vergangenheit bereits etwas länger zurück: Kevin Stöger. Der Österreicher spielte schon in der U17 für die Schwaben und schaffte beim VfB den Sprung in den Profibereich, absolvierte aber kein Pflichtspiel für die Erste Mannschaft. Über die Umwege Kaiserslautern, Paderborn und Bochum fand der 25-Jährige zur Fortuna.