29.10.2018 | 1. Mannschaft

„Wenn ein Team das wegstecken kann…“

TRAINER-SICHT: Friedhelm Funkel vor dem DFB-Pokal-Spiel in Ulm

Diese Woche hat es in sich! Nur 75 Stunden nach der Heimniederlage gegen den VfL Wolfsburg steht die nächste Pflichtspiel-Aufgabe auf dem Plan: In der zweiten Runde des DFB-Pokals wartet die Hürde SSV Ulm. „Wir wollen unbedingt weiterkommen – das haben wir auch im Kreis der Mannschaft klar angesprochen“, betont Cheftrainer Friedhelm Funkel vor dem Aufeinandertreffen mit dem Regionalligisten.

Zum ersten Mal seit sechs Jahren könnte die Fortuna das Achtelfinale im DFB-Pokal erreichen. „Ohne den Gegner zu unterschützen, haben wir eine große Chance, in die dritte Runde einzuziehen“, sagt der erfahrene Coach, der das Spielchen David gegen Goliath in seiner Karriere schon oft genug mitgemacht hat. Und deshalb ergänzt: „Wir haben viel Respekt vor Ulm – eine Mannschaft, die in der Regionalliga ganz oben mitspielt. Dementsprechend wird es für uns eine schwierige Aufgabe. Das hat Eintracht Frankfurt in der ersten Runde auch zu spüren bekommen. Trotzdem gehen wir optimistisch ins Spiel.“

Daran ändern auch die fünf Niederlagen nichts, die seine Truppe zuletzt einstecken musste. „Fünf Niederlagen in Serie sind nie schön und nagen immer an einer Mannschaft“, weiß auch Funkel. „Aber wenn es ein Team wegstecken kann, dann ist es unseres. Wir werden uns davon nicht unterkriegen lassen, sondern zusehen, unser Spiel in Ulm durchzubringen.“ Dabei erwartet er einen „sehr aggressiven Gegner, der gerade zu Beginn versuchen wird, unser Aufbauspiel zu stören. So haben die Ulmer auch am Freitagabend in Saarbrücken agiert.“

Auch vor dem Pokalspiel bei den „Spatzen“ ist für den Fortuna-Fan der Blick auf das Personal interessant. Ein wenig verrät der Trainer schon einmal: „Wir werden die Startelf gegenüber dem Samstag ein wenig verändern. Dadurch erhoffe ich mir mehr Chancen in der Offensive.“ Im Kader wird es allerdings nur einen Wechsel geben: Kenan Karaman wird am Montagnachmittag mit im Flieger Richtung Stuttgart sitzen, Aymen Barkok bleibt dafür zuhause.

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