Zuvor hatte er bereits beim MSV Duisburg, Bayer Leverkusen und dem TSV 1860 München gearbeitet. Bei der Fortuna trat er damals de Nachfolge von Jörg Berger an.

In Kremers Premierensaison landeten die Rot-Weißen auf dem neunten Platz. In der folgenden Spielzeit 1983/84 spielte die Fortuna eine grandiose Hinrunde und erzielten dabei unter anderem einen bemerkenswerten 7:0-Heimsieg gegen Borussia Dortmund. Zu Beginn der Rückrunde gelangen mit zwei 4:1-Siegen gegen den FC Bayern und Borussia Mönchengladbach weitere historische Triumphe. Da der Fortuna-Motor am Ende der Saison stockte, reichte es letztlich allerdings nur für einen 14. Tabellenplatz.

Im Frühjahr 1985 zogen die Verantwortlichen nach einer 2:5-Niederlage in Stuttgart die Reißleine. Kremer musste gehen. Die Fortuna war mittlerweile auf Tabellenplatz 15 abgerutscht. Nach seiner Zeit bei der Fortuna arbeitete Kremer noch bei Eintracht Braunschweig, dem MSV Duisburg, dem 1. FC Bocholt und Tennis Borussia Berlin.

Die Fortuna nimmt Abschied von Willibert Kremer und wird ihm allzeit ein ehrendes Andenken bewahren. Die Anteilnahme und das Mitgefühl aller Fortunen gelten Kremers Familie und seinen Freunden.