Fürther Fehlstart nach dem Umbruch
Gegnervorschau: Fortuna empfängt die SpVgg Greuther Fürth
Am kommenden Sonntag, 14. August, steht für die Fortuna das zweite Heimspiel der Saison an. Ab 13:30 Uhr gastiert die SpVgg Greuther Fürth in der Merkur Spiel-Arena. In der Gegnervorschau wirft www.f95.de einen Blick auf den Spitzenreiter der ewigen Zweitliga-Tabelle, der unbedingt den ersten Sieg in der neuen Spielzeit einfahren will.
Umbruch nach dem Abstieg
Nach dem Abstieg aus der Bundesliga musste das Kleeblatt einen Umbruch bewältigen. Neben Cheftrainer Stefan Leitl verließ auch Ex-Fortune Havard Nielsen die Franken in Richtung des Ligakonkurrenten Hannover 96. Mit Jamie Leweling, Paul Seguin (beide Union Berlin) und Maximilian Bauer (FC Augsburg) wechselten drei weitere Stützen zu Bundesliga-Clubs. Der neue Trainer Marc Schneider kann aber weiterhin auf den erfahrenen Kapitän Branimir Hrgota bauen, der die zentrale Figur im Angriffsspiel des Kleeblatts ist.
Warten auf den ersten Sieg
Der Start in die neue Saison missriet dem Absteiger. Nach drei Spielen in der 2. Bundesliga haben die Fürther erst zwei Zähler gesammelt und noch keinen Sieg einfahren können. Dabei verlor man auch das Derby gegen den 1. FC Nürnberg (0:2) und schied zudem in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen den Oberligisten Stuttgarter Kickers (0:2) aus dem Wettbewerb aus.
Tore garantiert?
In den Spielen zwischen der Fortuna und der SpVgg waren in der Vergangenheit Tore meist garantiert. Erst zweimal trennten sich die Fortuna und Fürth in den 25 bisherigen Aufeinandertreffen torlos. Auch die beiden Spiele in der Saison 2020/21 in der 2. Bundesliga boten beim 3:3 in Düsseldorf sowie dem Fürther 3:2-Erfolg im Rückspiel reichlich Unterhaltung. Die Bilanz der letzten Spiele spricht allerdings für das Kleeblatt: Nur eins der letzten elf Aufeinandertreffen (1:0-Heimsieg im Oktober 2015) konnten die Fortunen für sich entscheiden.