10.11.2012 | 1. Mannschaft

"Die Truppe lebt, das hat man deutlich gesehen"

Die Stimmen zum 1:1 gegen die TSG Hoffenheim

Da die Fortuna insgesamt 40 Minuten in Überzahl spielte, ärgerten sich die Düsseldorfer über nur einen Punkt in der Partie gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Am Ende hieß es durch Treffer von Robbie Kruse und Joselu 1:1. Das sagten die Protagonisten nach den umkämpften 90 Minuten.

Norbert Meier: "Wir hatten über die gesamte Spieldauer eine gute Organisation. Wir haben sehr gut begonnen und sind durch eine Standard in Führung gegangen. Man kann eine spielstarke Mannschaft wie Hoffenheim nicht aus dem Spiel nehmen. Es ist schade, dass wir durch die erste und einzige Chance den Gegentreffer bekommen. Nach dem Platzverweis war es ein gefährliches Spiel, da der Gegner wendige Spieler hat und man deshalb nicht komplett aufmachen kann. Wichtig ist, dass das Team nach vier verlorenen Partien wieder einen Teilerfolg verbuchen konnte. Jeden Punkt, den wir uns erarbeiten, müssen wir mitnehmen. Kämpferisch kann man unserer Mannschaft keinen Vorwurf machen. Die Truppe lebt, das hat man deutlich gesehen."

Markus Babbel, Trainer TSG Hoffenheim: "Das Ergebnis geht in Ordnung. Wir haben lange gebraucht, um Zugriff auf das Spiel  zu bekommen. Wir haben nicht das gemacht, was wir uns vorgenommen haben. Einmal ist uns das gelungen, dann haben wir direkt den Ausgleich erzielt. Auch nach der Pause hatten wir Probleme, dadurch resultierte die Gelb-Rote Karte. Nach dem Platzverweis haben wir es gut gemacht. Wir haben hinten wenig zugelassen und konnten in einigen Szenen ordentlich nach vorne spielen."

Fabian Giefer: „Wir hätten natürlich dieses Spiel gerne gewonnen und haben auch eine gute Überlegenheit auf den Platz gebracht. Wenn wir den entscheidenden Treffer erzielt hätten, wäre das sicherlich auch verdient gewesen. Beim Gegentreffer wird Tobi Levels angeköpft und der Ball geht in die kurze Ecke. Das war natürlich ärgerlich.“

Adam Bodzek:
„Wir steigern uns momentan Woche für Woche. In Leverkusen waren wir nah am Unentschieden, diesmal nah am Sieg. Wichtig ist, dass auf jeden Fall ein Aufwärtstrend zu erkennen ist. Wir haben hinten gut gestanden, wenig zugelassen und hatten auch nach vorne mehrere gute Situationen, in denen wir bis zur Grundlinie durchgekommen sind, der entscheidende Pass aber gefehlt hat. Die Kleinigkeiten fehlen noch. Aber daran werden wir weiterhin hart arbeiten. Das A und O ist, dass man in Überzahl die Ruhe behält. Das ist uns aber erst nach einer gewissen Zeit gelungen.“

Robbie Kruse: „Wir haben zwei Punkte verloren. Schon im ersten Durchgang, als noch Elf gegen Elf gespielt haben, hatten wir gute Möglichkeiten, die wir leider nicht genutzt haben. Wir sind enttäuscht, dass wir den Sieg verpasst haben, aber ein Zähler ist besser als nichts. Ich wurde zuletzt häufiger darauf angesprochen, wann ich mein erstes Tor in der Bundesliga erziele. Nun bin ich natürlich froh, dass mir das so schnell gelungen ist.“

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