10.02.2013 | 1. Mannschaft

"Das müssen wir erst einmal verkraften"

Stimmen zum 0:1 beim SC Freiburg

Die Fortuna hatte nach der 0:1-Niederlage beim SC Freiburg allen Grund dazu, sich zu ärgern. Am Ende einer tollen zweiten Halbzeit der Düsseldorfer kassierten sie den einzigen Treffer der 90 Minuten. Das sagten die Beteiligten.

Norbert Meier: "Wir haben eine sehr gute Leistung abgeliefert. Im ersten Durchgang haben wir sehr diszipliniert gestanden, nach vorne aber nicht viel initiieren können. Nach der Pause haben wir mehr Zugriff auf das Spiel bekommen und waren teilweise sogar überlegen. Wir hatten zwei richtig gute Möglichkeiten und bekommen schließlich noch ein Gegentor. Das ist ärgerlich und schade und müssen wir erst einmal verkraften."

Christian Streich, Trainer SC Freiburg: "Wir haben gewusst, was auf uns zukommt. Düsseldorf hat die Räume unheimlich eng gemacht. Wir sind 90 Minuten angerannt, die Fortuna hat auf Konter gewartet. Es ist für den Kopf sehr schwierig, ein solches Spiel zu bestreiten. Man verliert schon mal den Ball und dann ist die Fortuna im Umschaltspiel sehr gut. Ich freue mich sehr, dass die Mannschaft sich dennoch belohnt hat. Das Ergebnis ist hochverdient, weil wir einen großen Aufwand betrieben haben."

Leon Balogun: "Wir hatten in der zweiten Hälfte gute Möglichkeiten, um in Führung zu gehen,  haben diese aber nicht genutzt. Dann wurden wir dafür hinten bestraft. So ist der Fußball leider. Wir haben uns für eine gute Auswärtsleistung nicht belohnt und müssen deshalb mit leeren Händen nach Hause fahren."

Stefan Reisinger: "Es ist wirklich schade, dass wir die Chancen in der zweiten Habzeit nicht genutzt haben. Wir hätten schon im ersten Durchgang die Konter besser ausspielen müssen. Wenn wir ein Tor machen, gewinnen wir und niemand fragt mehr danach. Wir haben es für ein Auswärtsspiel richtig gut gemacht. Ich weiß ja gut genug, wie schwer es ist, in Freiburg zu bestehen. Es ist ingesamt sehr traurig."

Fabian Giefer: "Schade, dass wir hier nicht mindestens einen Punkt mitnehmen. Aber man sieht, wie schnell es manchmal gehen kann. Beim Gegentor ist vollkommen klar: Wenn ich rauskomme, sollte ich den Ball auch haben."

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