„Ich hatte in Karlsruhe fünf schöne Jahre“
Drei Fragen an… Torwarttrainer Simon Jentzsch
Für einen Fortunen ist die Partie am Samstag gegen den Karlsruher SC (13:00 Uhr) nicht wie jede andere: Torwarttrainer Simon Jentzsch begann seine Profi-Laufbahn beim nächsten Gegner der Rot-Weißen. Für den KSC stand er von 1995 bis 2000 zwischen den Pfosten. Bis heute hat er den Kontakt nach Baden nicht gänzlich verloren. Vor der Partie gegen den KSC sprach www.f95.de mit Jentzsch.
Simon Jentzsch, steht für Sie am Samstag ein besonderes Spiel an?
Karlsruhe ist nicht nur ein Teil von meiner Karriere, sondern der Anfang meiner Profi-Laufbahn. Ich hatte dort fünf schöne Jahre, sowohl bei den Amateuren als auch bei den Profis. Allerdings sind viele Leute, mit denen ich damals zusammengearbeitet habe, nicht mehr dort.
Was für Verbindungen haben Sie noch zum KSC?
Ab und an habe ich mit meinem früheren Torwarttrainer Peter Gadinger gesprochen, auch zum damaligen Zeugwart hatte ich immer ein gutes Verhältnis. Aber die Leute, die zu meiner Zeit dort waren, sind nicht mehr im Trainerstab und meine früheren Mannschaftskollegen sind auch nicht mehr im Verein tätig. Ich habe in Karlsruhe aber auch noch einige Freunde, die nicht im Verein tätig, aber Fans vom KSC sind. Es ist schon lange her, dass ich dort gearbeitet habe, aber trotzdem bleibt Karlsruhe ein Teil meiner Karriere und meiner Geschichte. Die fünf Jahre vergisst man nicht so schnell.
Wie bewerten Sie die Entwicklung des Vereins in den letzten Jahren?
Der KSC ist vor zehn Jahren in ein großes Loch gefallen, als sie in die dritte Liga mussten. Aber sie haben sich wieder gefangen und in den letzten Jahren eine gute und stabile Mannschaft, die stets punktuell verstärkt wurde. Sie haben nie einen großen Cut machen müssen. Wenn ein paar Leute abgegeben wurden, wurden neue dazu geholt. Am Gerüst wurde jedoch nicht viel verändert. Es wird für uns keine leichte Aufgabe.
Ein ausführliches Interview mit Torwarttrainer Simon Jentzsch ist außerdem in der neuen Ausgabe der „Fortuna Aktuell“ zu lesen, die am Samstag zum Heimspiel gegen den KSC erscheint.