„Wir müssen zweikampfintensiver sein“
Pressekonferenz: Christian Preußer vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg
Das erste Zweitliga-Heimspiel 2022 steht an. Mit dem 1. FC Nürnberg gastiert ein starker Gegner in der Merkur Spiel-Arena. Worauf sich die Fortuna einstellen muss, wie die personelle Situation aussieht und wer im Tor stehen wird, erzählte Cheftrainer Christian Preußer auf der Pressekonferenz vor dem Spiel.
Christian Preußer über …
… den 1. FC Nürnberg: „Sie haben eine gute Mischung aus mannschaftlicher Geschlossenheit und individueller Qualität. Wir müssen auf Zielspieler Schäffler achten, der sehr präsent im Strafraum ist, Mats Möller Daehli ist der Kreative, Tempelmann der Allrounder im Mittelfeld. Auch für Nürnberg ist es ein wichtiges Spiel, denn sie wollen den Anschluss nach oben nicht verlieren. Es ist eine gute Zweitliga-Mannschaft.“
… das, was ihn zuversichtlich stimmt: „Die personelle Situation stimmt mich zuversichtlich. Wir haben alle Spieler im Training. Dennis Gorka und Adam Bodzek sind die einzigen, die nicht mit der Mannschaft trainieren konnten. Ansonsten können wir aus dem Vollen schöpfen. Jetzt müssen wir es aber auch zeigen.“
… das, was er von der Mannschaft erwartet: „Wir müssen zweikampfintensiver sein – die Gegentore fielen zuletzt zu leicht. Der Ansatz ist, über Balleroberungen ins Spiel zu kommen. Mit Ball dürfen wir dann nicht zu sehr verkrampfen. Gegen Bremen hatten wir zu viele einfache Ballverluste.“
… Andre Hoffmann: „Er ist Papa geworden und hat deswegen eine Einheit verpasst, was für ihn aber sehr erfreulich ist. Er ist eine Option für morgen.“
… Felix Klaus: „Er war 14 Tage raus. Für ihn kommt die Partie möglicherweise noch zu früh, wenn nichts Außergewöhnliches passiert.“
… die Zuschauer: „Wir konnten uns in den Heimspielen immer auf die Zuschauer verlassen – egal, wie viele es waren. Auch wenn es jetzt nur 750 sein werden, werden wir die Unterstützung brauchen.“
… Shinta Appelkamp: „Shinta ist mir seiner fußballerischen Qualität sehr wichtig für uns. Gegen Bremen sind wir nicht zwischen die Linien gekommen und haben sehr viele lange Bälle gespielt. Deswegen kam er nicht so ins Spiel.“
… die Torwartfrage: „Florian Kastenmeier wird im Tor stehen.“