Marcel Sobottka über…

… seine Rückkehr auf den Trainingsplatz: „Die ganze Zeit nur den Kraftraum von innen zu sehen, war auch nicht so das Wahre. Deshalb freue mich sehr, dass ich wieder mit der Mannschaft auf dem Platz stehen kann. Der Plan ist nun, meine Belastung in dieser Woche langsam zu steigern, um dann nächste Woche wieder voll im Mannschaftstraining mitmischen zu können. Und klar: Wenn es mit Blick auf das Spiel gegen Kaiserslautern für ein bisschen Einsatzzeit bei mir reicht, wäre ich gerne dabei.“ 

… sein persönliches Anspruchsdenken nach seiner Verletzung: „Meine Gesundheit steht jetzt erstmal über allem. Es ist wichtig, dass ich fitnessmäßig wieder auf meine 100 Prozent komme und mich ans Team heranarbeite. Die Jungs haben es in den vergangenen Wochen gut gemacht. Ich muss jetzt wieder rankommen und bin dann erstmal in der Position des Herausforderers. Das ist aber gar kein Problem, denn Konkurrenz belebt das Geschäft. Ich werde den Jungs im Training Feuer geben. Unser Kader ist nicht der größte, da wird jeder gebraucht. Wenn ich meine Chance bekomme, möchte ich direkt voll da sein.“ 

… die vergangenen Auftritte der Fortuna: „Man muss insbesondere den jungen Spielern ein bisschen Zeit zugestehen und kann nicht von ihnen erwarten, dass sie 34 Spieltage lang an ihre Top-Leistung anknüpfen. Es ist doch klar, dass wir in einer Saison auch Spiele haben werden, in denen nicht alles nach Plan läuft. Bei unseren vergangenen Auftritten hat das Endergebnis nicht ganz gestimmt, die Leistung war jedoch phasenweise sehr ordentlich. Ich finde, von außen werden Dinge schnell größer gemacht, als sie am Ende sind. Als Mannschaft wissen wir, was in den Spielen gut und was schlecht war. Deshalb gilt es, die nicht so guten Dinge in den kommenden Partien wieder besser zu machen.“ 

… das erste Freispiel gegen den 1. FC Kaiserslautern im Rahmen von „Fortuna für alle“ nach der Länderspielpause: „Wenn das Spiel angepfiffen wird, ist es ein volles Stadion und ein Spiel wie jedes andere auch. Wie das Ganze jedoch zustande gekommen ist, ist schon etwas Revolutionäres, wie ich finde. Es ist das Erste Spiel im Rahmen von „Fortuna für alle“. Ich glaube, dass weltweit viele Augen auf uns gerichtet sein werden und bin gespannt, wie das Ganze von den Leuten angenommen wird. Wir freuen uns auf jeden Fall sehr, dass die Arena voll sein wird, und hoffen auf eine positive Resonanz.“