02.11.2023 | 1. Mannschaft

„Es gibt kein Klagen“

Daniel Thioune vor dem Heimspiel gegen Wiesbaden

Zum Abschluss der Englischen Woche ist die Fortuna am Freitagabend, 3. November, um 18:30 Uhr zuhause gegen den SV Wehen Wiesbaden gefordert. Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel stellte sich Cheftrainer Daniel Thioune den Fragen der Journalisten. Wir haben seine wichtigsten Aussagen zusammengefasst.

Daniel Thioune über...

… das Personal:Andre Hoffmann (Schulterluxation), Matthias Zimmermann (Stressfraktur im Mittelfuß), Shinta Appelkamp (muskuläre Verletzung), Daniel Ginczek (muskuläre Probleme) und Nicolas Gavory (familiäre Gründe) stehen nicht zur Verfügung. Florian Kastenmeier und Jordy de Wijs hingegen sind in dieser Woche wieder ins Training zurückgekehrt. Wir gehen davon aus, dass sie beide für das Spiel morgen eine Option darstellen werden.“

… die neu entdeckte Torgefahr von Ísak Jóhannesson: „Er hat jetzt ein bisschen Blut geleckt, die Tore haben ihm gutgetan. Es ist wichtig, dass er in seinem Spiel etwas breiter wird, vielleicht nicht immer den letzten Pass sucht, sondern auch als Finisher agiert und somit mehr Schärfe in sein Profil hineinbekommt. Ich finde, er sollte viel häufiger den Weg zum Tor suchen. Damit kann er sich auf das nächste Level heben.“

… die Bereitschaft im gesamten Team, alles dem Erfolg unterzuordnen:Felix Klaus hat nach dem Spiel in Unterhaching recht trivial gesagt: ‚Wir sind ein geiler Haufen.‘ Ich finde, das darf man nicht auf 90 oder 120 Minuten auf dem Fußballplatz reduzieren, sondern muss man im Gesamtkontext sehen. Wir mussten sowohl auf viele Spieler als auch auf wichtige Personen aus dem Staff verzichten. Das hat allerdings niemand als große Herausforderung oder Bedrohung gesehen, vielmehr sind andere für sie in die Bresche gesprungen – wie etwa Florian Kastenmeier, dem es zu dem Zeitpunkt schon wieder etwas besser ging und der sich hier um die Wäsche gekümmert hat. Das sind Dinge, die nicht selbstverständlich sind. Sie führen dazu, dass Widerstandsfähigkeit entsteht, da jeder alles dem Erfolg unterordnet. Es gibt kein Klagen von unserer Seite. Auch wenn Erschöpfung da sein kann, da die Belastung jetzt hoch war, dürfen die 120 Minuten im Pokal morgen keine Rolle spielen. Wir sollten in der Lage sein, die Dinge auszuhalten, durch die wir ermüden könnten. Das passiert dann eher im Kopf.“

… seine Erwartungen an Wehen Wiesbaden: „Es gelingt ihnen in dieser Saison defensiv wunderbar, nahezu schadlos zu bleiben. Die vergangenen beiden Spiele haben sie zu Null gespielt. Sie lassen sehr wenig zu, weil sie sehr diszipliniert sind. Wir werden Geduld mitbringen müssen, da sie die Räume unheimlich gut zuschieben. Darüber hinaus haben sie mit wenigen Toren viele Punkte geholt, was zeigt, wie effektiv sie sind. Genau das macht diese Mannschaft gefährlich.“

… seine Marschroute: „Wir wollen bei uns bleiben, denn wir haben gerade einen richtig guten Lauf. Wir werden uns auf unsere Ballqualität konzentrieren und das Balltempo hochhalten müssen. Das ist wichtig gegen eine Mannschaft, die gut verschiebt und immer wieder Räume schließt. Damit ist es sehr anspruchsvoll für uns morgen. Anspruchsvoll waren aber auch die vergangenen Wochen – und da haben wir unsere Aufgaben gut gemeistert.“

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