11.04.2024 | 1. Mannschaft

„Es kann nur etwas Großes entstehen, wenn man im Hier und Jetzt gut ist“

Daniel Thioune vor #WIEF95

Auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel der Fortuna beim SV Wehen Wiesbaden (Samstag, 13:00 Uhr) hat sich Cheftrainer Daniel Thioune den Fragen der Journalisten gestellt. Wir haben seine wichtigsten Aussagen zusammengefasst.

Daniel Thioune über … 

… das Personal: „Wir haben derzeit ein paar Rekonvaleszenten, die voraussichtlich alle nach der Fürth-Partie zurückkehren werden. Dazu zählen Ao Tanaka (nach Blinddarm-OP), Andre Hoffmann (muskuläre Probleme) und King Manu (Aufbautraining nach Knieproblemen). Zudem fehlt Takashi Uchino, der mit Japans U23 bei der Asien-Meisterschaft ist.“ 

… Wiesbaden: „Sie haben in der Hinrunde viele Punkte gesammelt, defensiv stabil gestanden und offensiv aus sehr wenig sehr viel gemacht. Wir hatten im Hinspiel große Probleme gegen sie und es nicht geschafft, ihren Abwehrriegel zu brechen. Ich erwarte, dass sie auch am Samstag wieder sehr diszipliniert verteidigen. Sie sind definitiv dazu in der Lage, den Bock umzustoßen. Das muss aber nicht gegen uns sein. Wir haben in den letzten Wochen sehr stabilen Fußball gespielt. Und das wird auch diesmal wieder der Schlüssel sein.“ 

... die seriöse Haltung seiner Mannschaft: „Es ist immer wichtig, dass wir bei uns bleiben. Ich finde, dass man aus jedem Spiel etwas lernen kann. Auch aus dem Braunschweig-Spiel haben wir unsere Lehren gezogen. Wir hatten teilweise einfache Ballverluste, die uns härter hätten treffen können. Das darf uns so nicht passieren. Wir werden eine gute Restverteidigung brauchen. Die Basis für alles ist dann auch sicherlich eine gewisse Haltung, seriös zu sein und Verantwortung zu übernehmen. Diese Haltung ist aktuell gut und passt bei uns. Es darf gerne so weitergehen.“ 

… einen möglichen Endspiel-Charakter im Saisonschlussspurt: „Ich sehe keine Endspiele. Für uns geht es darum, den Flow mitzunehmen. Ich mag es, wenn meine Spieler darüber reden, was sie alles erreichen wollen. Ich mag es aber noch viel mehr, wenn sie eine Menge dafür tun und dafür arbeiten, das aufrechtzuerhalten, was sie sich gerade aufgebaut hat. Dazu zählt Stabilität, Spaß am Spielgerät und eine Serie von gewonnenen Spielen.“ 

… aufkommende Euphorie: „Es hilft uns, maximal konzentriert zu bleiben. Die negativen Emotionen, die wir vor vielen Wochen hatten, haben wir auch versucht auszublenden und uns nicht von ihnen treiben zu lassen. Das erwarte ich jetzt auch von den Jungs. Dass die Crunchtime, von der wir reden, um uns herum passiert und wir mittendrin sind, ist umso schöner und das haben wir uns in den vergangenen Wochen erarbeitet. Ganz viele Emotionen können die Jungs aber insbesondere dann wieder zum Ausdruck bringen, wenn wir auf dem Fußballplatz stehen.“ 

… mentale Vorbereitung: „Ich glaube, den Jungs tut es gut, dass wir in unserer Struktur bleiben und verlässlich sind. Auch wir träumen natürlich. Das ist ja völlig normal. Wir können uns unsere Träume aber nicht erfüllen, wenn wir nicht fleißig dafür arbeiten. Wir sind momentan Dritter. Es gibt nur zwei Plätze, auf denen ich lieber stehen würde. Aber es ist der falsche Zeitpunkt, um darüber zu reden. Dafür ist noch zu viel in der Verlosung. Es kann nur etwas Großes entstehen, wenn man im Hier und Jetzt maximal gut ist.“ 

 

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