Handball: Gute Chancen für das Rückspiel

Fortuna-Damen spielen 20:20 beim HSV Frechen

Einen wahren Fight lieferten sich die Fortuna und der HSV Frechen beim 20:20 im ersten Spiel der Aufstiegsrunde zur 3. Liga. Die mit knapp 200 Zuschauern gefüllte Halle sorgte für eine tolle Atmosphäre während des Spiels. Aufgrund der Bedeutung der Partie war beiden Mannschaften die Nervosität deutlich anzumerken.

Die Fortuna kam zu Beginn gut ins Spiel und führte nach fünf Minuten mit 2:1. Frechen konterte schnell und konnte nach zehn Minuten mit 5:3 in Führung gehen. Die Fortuna zeigte nun Kämpferqualitäten und kam in der 15. Minute zum 5:5-Ausgleich. Anschließend wechselte die Führung hin und her, zum Ende der ersten Halbzeit kamen die Gastgeberinnen durch einige Fehler der Fortuna mit 12:10 absetzten. Kurz vor der Halbzeitpause konnte die Mannschaft von Trainerin Heike Stanowski auf 11:12 verkürzen.

Auch nach der Pause war die Partie weitestgehend ausgeglichen. Zehn Minuten vor dem Ende schien die Fortuna nach dem 16:15 und 18:16 das bessere Ende in Sicht zu haben, doch die Frechenerinnen kamen noch einmal zum Ausgleich: 18:18. In der Schlussminute musste die Fortuna noch das 20:20 hinnehmen. Dennoch war Fortuna-Trainerin Heike Stanowski mit dem Unentschieden nicht unzufrieden: „Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden, für beide Mannschaften ist im Rückspiel noch alles drin. Beide Teams haben heute alles rausgeholt, was machbar war. Ein Kompliment an meine Deckung und Vanessa im Tor“, sagte Fortuna Trainerin Heike Stanowski.

Am kommenden Samstagabend steigt um 18 Uhr in der Sporthalle an der Graf-Recke-Straße das Rückspiel. „Ich hoffe, dass die Halle wie schon im vergangenen Jahr gegen Leverkusen wieder bis auf den letzten Platz voll sein wird und wir von vielen Anhängern unterstützt werden“, sagt Trainerin Stanowski. „Wir wissen, an welchen Stellschrauben wir noch drehen können. Ich gehe davon aus, dass die Tagesform letztlich entscheiden wird, denn es treffen zwei Top-Mannschaften aufeinander.“

Fortuna: Verhelst, Kubitscheck - L. Berger (4/2), J. Berger (6), Otto (4), Eickerling (3), Mollidor, E. Stanowski (1), Borchert (1), Jahrendt, Esch (1), Skafar, Verhoeven