15.05.2015 | 1. Mannschaft

„Immer positiv ins Spiel gehen“

Trainer Taskin Aksoy vor dem Auswärtsspiel in Sandhausen

Noch zwei Spieltage hat die Fortuna in dieser Saison vor der Brust. Bevor es in der kommenden Woche zum letzten Heimspiel gegen den FSV Frankfurt kommt, muss das Team um Trainer Taskin Aksoy am Sonntag (15:30 Uhr) beim SV Sandhausen antreten. Dabei erwartet Aksoy einen besseren Auftritt als zuletzt in der Fremde.

„Nach einer turbulenten Woche konzentrieren wir uns voll und ganz auf die Partie in Sandhausen“, betont Aksoy und fügt hinzu: „Das wird eine ganz schwierige Aufgabe. Der SVS spielt eine ganz starke Rückrunde. Im Jahr 2015 gab es erst zwei Niederlagen. Das 4:0 in Leipzig in der letzten Woche war mehr als beeindruckend.“ Warum sich die Sandhäuser in einer derart guten Verfassung präsentieren, weiß auch der Düsseldorfer Coach: „Die Mannschaft ist sehr eingespielt. Es laufen fast immer die gleichen neun, zehn Spieler auf – dementsprechend kompakt treten sie auch auf.“

Auch wenn die Situation bei den Rot-Weißen alles andere als einfach ist, strahlt Aksoy Optimismus aus: „Man muss immer positiv ins Spiel gehen. Ich habe nach der letzten Begegnung gegen Aalen gesagt, dass die Jungs mit einem Kühlschrank auf dem Rücken herumgelaufen sind. Den müssen wir nun ablegen und alles in die Waagschale werfen.“ Auch schon gegen Aalen hatte Aksoy der Mannschaft Einsatzbereitschaft und Wille nicht abgesprochen, wofür er einige verdutzte Blicke geerntet hatte. „Ich habe mir nach dem Spiel noch einmal die Statistiken angeschaut: Wir sind mit 121 Kilometern so viel gelaufen wie noch nie in dieser Saison“, hebt er hervor. „Damit wurde mein subjektiver Eindruck durch die objektiven Daten bestätigt.“

Durch den Ausfall von Kaan Akca, der in der letzten Woche sein Profi-Debüt gegeben hatte, nun aber aufgrund einer Achillessehnenreizung pausieren muss, spitzt sich die personelle Lage weiter zu. Immerhin: Heinrich Schmidtgal und Mathis Bolly meldeten sich in dieser Woche zurück und sind Optionen für eine Kadernominierung. „Mathis konnte die letzten beiden Trainingseinheiten ohne Probleme absolvieren und hat einen richtig guten Eindruck hinterlassen. Nach dem heutigen Individualtraining müssen wir schauen, ob er sich fit genug fühlt, um mitzureisen“, freut sich Aksoy über eine weitere Alternative in der Offensive.

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