17.04.2016 | 1. Mannschaft

„Dürfen jetzt den Glauben an uns nicht verlieren“

Die Stimmen nach dem 1:3 in Fürth

Sie war der „Genickbruch“ für die Fortuna im Auswärtsspiel bei der SpVgg Greuther Fürth – die erste Halbzeit. Die Franken nutzen die schwache Vorstellung der Rot-Weißen im ersten Durchgang gnadenlos aus und stellten mit drei Treffern in 45 Minuten die Zeichen frühzeitig auf Sieg. Zwar stabilisierte sich die Funkel-Elf in Hälfte zwei, das Ruder konnte sie am Ende aber nicht mehr rumreißen.

Friedhelm Funkel, Cheftrainer Fortuna Düsseldorf: „Das war heute die schlechteste erste Halbzeit, seit ich Trainer bei Fortuna Düsseldorf bin. Wir haben dann in der Halbzeitpause einiges angesprochen und mit einem Wechsel reagiert. Anschließend haben wir es dann besser gemacht und so agiert, wie ich es mir von der ersten Minute an gewünscht hätte. Wir waren geordneter und hatten Möglichkeiten den Anschlusstreffer zu erzielen. Das hätte das Spiel noch etwas spannender gestaltet, leider ist uns dies jedoch nicht mehr gelungen. Für uns gilt es jetzt diese schmerzliche Niederlage aufzuarbeiten und gegen St. Pauli wieder ganz anders aufzutreten.“

Stefan Ruthenbeck, Cheftrainer SpVgg Greuther Fürth: „Glückwunsch ein meine Mannschaft für eine sehr starke erste Halbzeit, wo vieles gepasst hat. Die Basis für unseren Sieg war unser Pressing und Gegenpressing, mit dem wir es dem Gegner sehr schwer gemacht haben. Ein riesen Kompliment an meine Mannschaft. Sie zeigt gerade eine sehr gute Mentalität. Wir waren sehr bissig in den Zweikämpfen und haben den Düsseldorfern damit streckenweise sehr weh getan. In der zweiten Halbzeit waren wir ein Stück weit zu passiv, da der Gegner auch besser gespielt hat. Wir hatten nicht mehr diesen Zugriff auf das Spiel wie zu Beginn. Am Ende kann man aber sagen, dass es ein verdienter Sieg für uns war.“

Adam Bodzek: „Das war heute nicht das, was wir uns vorgenommen hatten. In der ersten Hälfte waren wir nahezu körperlos und in den Zweikämpfen nicht präsent. Das ist in solch einer Situation fahrlässig. Dass dann die ersten beiden Torschüsse der Fürther drin sind kommt noch dazu. Wir erspielen und noch ein paar Möglichkeiten, am Ende recht es jedoch nicht. Unterm Strich war unsere Leistung einfach schlecht. Jetzt dürfen wir jedoch den Glauben an uns nicht verlieren und müssen positiv nach vorne schauen.“

Karim Haggui: „Wenn man drei Gegentore in einer Halbzeit kassiert kann man sagen, dass wir das Spiel zurecht verloren haben. Wir sind heute nicht gut ins Spiel reingekommen und waren über weite Strecken nicht konsequent genug. Somit ist es dann auswärts schwer wieder zurückzukommen. Über ein mögliches Abseits beim ersten Tor brauchen wir jetzt nicht zu reden. Es ist unterm Strich ärgerlich, dass wir in solch einem wichtigen Spiel so eine erste Halbzeit abliefern. Im zweiten Durchgang haben wir nochmal alles versucht, aber leider kein Tor mehr erzielt. Wir brauchen jetzt nicht auf andere Mannschaften zu schauen, sondern müssen unsere Punkte sammeln. Leider haben wir dies aber heute nicht gemacht.“

Sercan Sararer: „Ich denke wir sind alle sehr enttäuscht. Wir haben uns für heute mehr vorgenommen. In der ersten Hälfte war es viel zu wenig von uns, in der zweiten Halbzeit war es dann etwas besser. Wir haben es aber leider nicht mehr geschafft den Anschlusstreffer zu erzielen.“

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